Zinshäuser sind fremd vermietete Immobilien und aufgrund anhaltender Niedrigzinsen bei Investoren aktuell sehr gefragt. Anleger sollten, statt die Top-Lagen zu fokussieren, mehr ihre Aufmerksamkeit auf die sogenannten B-Lagen richten, denn hier bieten sich langfristige Chancen.

Zinshäuser abseits der Spitzenlagen

Immobilien erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit als Direktinvestments, der neu entdeckte Hang zu Sachwerten wird vor allem durch das andauernde Niedrigzins-Umfeld beflügelt.

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Allerdings wird die Sicherheit bei Investments in Zinshäuser der begehrten Innenstadtlagen sehr teuer erkauft, Investoren ist daher ein Blick in die Lagen abseits der Innenstädte empfohlen. Während diese Standorte noch Entwicklungsfähigkeit zeigen, sind in den Top-Lagen die Grenzen seitens der Mietsteigerung bereits erreicht.

Ein praktisches Beispiel ist die Hansestadt Hamburg, hier werden Immobilien wie Zinshäuser in den Spitzenlagen bereits für astronomische Summen gehandelt. Die Branche spricht hier vom 25-fachen der nebenkostenbereinigten Kaltmiete. Das wäre für solvente Investoren nicht weiter schlimm, allerdings sorgt die vielerorts festzustellende Mietpreisstagnation bei solchen Immobilien für eingeschränkte Renditen. Zinshäuser in weniger prominenten Lagen tragen durch niedrigere Kaufpreise zu wesentlich besseren Erträgen bei, die Mieten können daher länger im Bereich des Bezahlbaren bleiben.

Bei Immobilien rechtzeitig spezialisieren

Die Branche erwartet für das kommende Jahr eine umfassende Ausdifferenzierung. Demnach werden erlesene Zinshäuser in besten Lagen das derzeit hohe Niveau weiter steigern oder zumindest halten. Die Vorhersagen für weniger gute Objekte werden durch anstehende Modernisierungen getrübt, bei ihnen können Restrisiken und weniger optimale Mieterstrukturen zu gleichbleibenden beziehungsweise fallenden Mieten führen.

Angesichts der momentanen Immobilien-Entwicklung sehen Experten die größeren Chancen für die Investoren, die sich für Zinshäuser in weniger prominenten Lagen interessieren. Sie können an B-Standorten immer noch zu realistischen Preisen einsteigen und profitieren dabei vom Aufwärtspotenzial der gewählten Region. Dies ist in erster Linie bei Immobilien in den neuen Bundesländern der Fall. Selbst in Metropolen wie Dresden stehen Lohn und Kaufkraft noch in vernünftiger Relation und werden von niedrigen Mieten begleitet.

 

 

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