Ein Grundproblem für Investoren in geschlossenen Fonds ist die mangelnde Fungibilität ihrer Beteiligungen. Eine Lösung bietet die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG in Hamburg, die einen Zweitmarkt für solche Beteiligungen etabliert hat. Das Unternehmen wird von den Börsen Hamburg-Hannover-München getragen.

Schwieriger Beteiligungsverkauf ohne Börse

Prinzipiell ist der Handel mit geschlossenen Fonds nicht so einfach, denn es handelt sich nicht um übertragbare Wertpapiere.

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Als Fondsteilhaber ist der Investor de facto Mitgesellschafter des jeweiligen Investmentunternehmens. Eine Beteiligung vor Ende der Fonds-Laufzeit kann daher nur dann aufgegeben werden, wenn ein Nachfolgeinvestor gefunden wird, der die Beteiligung übernimmt.

Die Fondsbörse in Hamburg widmet sich seit 1998 der Aufgabe, hier Markttransparenz herzustellen und verkaufsinteressierte Fondsteilhaber sowie kaufinteressierte Investoren zusammenzuführen. Der Beteiligungshandel erfolgt über eine elektronische Handelsplattform. Die Plattform steht interessierten Anlegern jetzt in einer aktualisieren Version zur Verfügung, die die Abwicklung des Handels noch übersichtlicher und komfortabler macht.

Tausende geschlossene Fonds gehandelt

Derzeit werden an der Fondsbörse in Hamburg 5.500 geschlossene Investmentfonds gelistet. Dabei handelt es sich um Immobilien-, Schiffs-, Private Equity-, Lebensversicherungs- und andere Spezialfonds. Für diese Fonds ermittelt die Fondsbörse handelstäglich einen Kurswert. Dabei wird das sogenannte Meistausführungsprinzip angewandt. Das bedeutet, der Kurs wird so festgelegt, dass der höchste Umsatz zustande kommt. Die Fondsbörse ist dabei auf der Basis einer entsprechenden Marktordnung und börsenseitiger Überwachung als Makler tätig und versucht, einen fairen Interessenausgleich zwischen Verkäufern und Käufern herzustellen. Für die Handelsabwicklung fällt eine umsatzabhängige Courtage an. Bei Fremdwährungsfonds wird ein gesondertes Bearbeitungsgeld berechnet.

Zweitmarkt übernimmt wichtige Funktionen

Die Handelsplattform zweitmarkt.de liefert einen wesentlichen Beitrag dazu, den Markt für geschlossene Fonds funktionsfähiger zu machen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass diese Form des Investments attraktiv bleibt. Käufer wie Verkäufer haben über die Plattform jederzeit eine Orientierung über den Marktwert der jeweiligen Beteiligung. Sie erfüllt damit eine wichtige Informationsfunktion.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

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