Bei einem Family Office findet Vermögenscontrolling auf der Basis steuerlicher und rechtlicher Anforderungen statt. Es geht dabei oft um stattliche und über längere Zeiträume gewachsene Familienwerte, welche breit gestreut auf Währungen, Anlageklassen und verschiedene Märkte verteilt sind.

Vermögenscontrolling ist unverzichtbar

Ein Family Office erhält dadurch die notwendige Orientierung, damit können Chancen und Risiken frühzeitig erkannt und sachgerecht bewertet werden.

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Vermögenscontrolling ist daher als umfassendes Service und Beratungsangebot zu verstehen, bei dem mehrere Experten im Family Office gemeinsam arbeiten. Das Leistungsangebot erstreckt sich dabei über diese Aufgaben:

  • Buchhaltung mit Bestandsführung.
  • Analysen und Kontrollen.
  • Ausführliche und regelmäßige Reporte.

Ein Family Office hat das Mandantenvermögen immer im Blick

Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Kostenbelastungen durch Depotbanken, Assetmanagern und weiteren Finanzdienstleistern. Idealerweise agiert ein Office vollkommen unabhängig und generiert so effiziente Kostenkontrolle. Seitens der Vergütungsstruktur schafft die Unabhängigkeit Freiheit von externen Einflüssen und Zwängen, der nicht gegebene Margendruck lässt die Analyse von Produkten und Dienstleistungen aus objektiver Mandantensicht zu.

Die Vorgehensweise

Mit einer Strukturanalyse des Gesamtvermögens beginnt in der Regel jedes Vermögenscontrolling beim Family Office. Dabei werden zunächst alle Anlagen und Vermögenswerte in unterschiedlichen Klassen und geografischen Regionen systematisiert. Nach der Erfassung dient der Gesamtüberblick der Entwicklung einer Stärken- und Schwächenanalyse. Hierzu kommt ein softwarebasiertes Auswertungssystem zur Anwendung, welches auf die individuellen Anforderungen des Mandanten ausgerichtet ist. Das Family Office stellt beim Vermögenscontrolling den Werten Vergleichsgrößen gegenüber, damit werden sowohl vergangene Entwicklungen als auch die Risiken und Chancen in der Zukunft ersichtlich.

Entscheidungsorientierte und detaillierte Informationen

Das Vermögenscontrolling vermittelt greifbare Ergebnisse über ausführliches Reporting, ohne damit den Mandanten erneut mit Verwaltungsaufwand zu konfrontieren. Das Family Office übernimmt neben der Vermögensbuchhaltung auf Wunsch auch weitere Archivierungsarbeiten.

Aktives Controlling des Vermögens verfolgt als solide Informationsbasis in erster Linie die strategisch optimierte Steuerung aller Werte. Damit geht ein Family Office weit über den oft vermuteten Selbstzweck hinaus.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Wie geht es an der Börse weiter? – Mandantenbrief 07/2017

Liebe Leser, wir hinterfragen uns täglich neu: Was ist zu tun – ist überhaupt etwas zu tun? Nichts machen wirkt so passiv. Die unerwartete Trump-Rallye war genau gegenteilig prognostiziert worden.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

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