Obgleich der Zweite Weltkrieg auch in Hamburg historische Bausubstanz in größerem Ausmaß zerstörte, bereichern dennoch 18.000 als Baudenkmal bezeichnete Gebäude das Straßenbild der Hansestadt. Liebhaber kämpfen um jedes einzelne Objekt, doch manchmal kommen sie zu spät.

Hamburg – die Denkmalstadt

Der Senat der Hansestadt Hamburg novellierte vor zwei Jahren das Denkmalschutzgesetz, seither ist der Abriss von einem Baudenkmal nicht mehr ganz so einfach wie vorher. Einige wenige historische Gebäude fielen seither der Abrissbirne zum Opfer, doch kein Baudenkmal in städtischem Eigentum wurde seit zwei Jahren abgerissen. Die Hansestadt verfügt über 18.000 historische Gebäude, welche als Baudenkmal definiert, besonderen Schutz erfahren.

Manchmal führt Ohnmacht zur Kritik

Der Arbeitskreis Denkmalschutz fordert von Hamburg einen sorgfältigeren Umgang mit den Zeugen der Vergangenheit. Es ist jedoch die eigene Hilflosigkeit, welche zur Kritik an den Behörden wird. Auf der entsprechenden Internetseite registriert der Verein jeden Monat etwa zehn Hilferufe: Baudenkmal in Not. Doch bei keinem einzigen Fall konnte die Interessengemeinschaft den Abriss verhindern.

Hamburg rettet ein vergleichsweise junges Baudenkmal

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Die Rettung ­der katholischen Sankt Maximilian Kolbe Kirche gelang den Stadtvätern in einer gemeinsamen Aktion mit Privatleuten gerade noch rechtzeitig. Obwohl der im Stadtteil Wilhelmsburg gelegene Betonbau gerade einmal 40 Jahre alt war, wurde er beim Denkmalschutzamt Hamburg als Baudenkmal geführt. Die Sanierungskosten wurden auf 900.000 Euro veranschlagt und wie folgt übernommen:

  • 400.000 Euro zahlte der Bund.
  • Das Denkmalschutzamt übernahm 350.000 Euro.
  • Das Erzbistum beteiligte sich mit 100.000 Euro.
  • Ein privater Sponsor und die Stiftung Denkmalpflege Hamburg übernahmen 50.000 Euro.

Nicht jedem Baudenkmal wird so viel Engagement zuteil

Nicht gerettet werden konnten zwei Gebäude aus den späten 60er-Jahren. Für die BP-Zentrale und das HEW-Kundenzentrum erteilte das Denkmalschutzamt Abrissgenehmigungen, bevor sich Widerstand formieren konnte. Die Behörde unterschrieb auch den Abrissbeschluss für ein Gebäude der Hamburg-Mannheimer-Versicherung aus den 30er-Jahren, wobei in jedem Einzelfall nach Alternativen zum Abbruch gesucht wurde.

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