2014 war für die Anleger ein Jahr voller Überraschungen. Sie hätten beispielsweise mit Anleihen bessere Erträge erzielt als mit dem Deutschen Aktienindex. Was aus investierten 100.000 Euro in den letzten zwölf Monaten in den einzelnen Assetklassen geworden wäre, verrät dieser Beitrag.

2014 war ein bescheidenes Jahr für den DAX

Viele Anleger glaubten an attraktive Renditen auf dem Aktienmarkt und wurden vom DAX  enttäuscht. Wer im auslaufenden Jahr 100.000 Euro über die entsprechenden Indexfonds in deutsche Aktien investierte, konnte gerade einmal 4.000 Euro Gewinn verbuchen.

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Davon gehen allerdings noch die Transaktionsgebühren ab. Deutlich besser rentierten 2014 Investments in den TEC-DAX, hier hätte die Summe etwa 18.000 Euro eingespielt.

Die Überraschungen des Jahres 2014

Fallende Zinsen haben das Sparbuch zum Geldvernichtungsinstrument gemacht, wer hier 100.000 Euro parkte, konnte lediglich 200 Euro an Zinsen mitnehmen. Die derzeit niedrige Inflation von 0,6 Prozent hätte dem Anleger allerdings 400 Euro realen Verlust eingebracht. Dass Sparbücher nicht mehr die ideale Geldanlage sind, ist nicht neu und für die Wenigsten eine Überraschung. Das wirklich Bemerkenswerte am Börsenjahr 2014 waren Anleihen. Obgleich oder gerade weil deren Renditen gefallen sind, verzeichnen viele Schuldverschreibungen steigende Kurse.

Aktien aus Osteuropa – die wirkliche Enttäuschung 2014

Zu Beginn des Jahres setzten zahlreiche Anleger auf die osteuropäischen Märkte und wurden dabei kalt erwischt. Das von Sanktionen betroffene Russland reagierte mit fallenden Notierungen bei Aktien und beim Rubel. Wer 100.000 Euro in die russische Börse investierte, verlor grob ein Drittel seines Anlagevermögens, ähnlich schlecht rentierten Investments in Rubel.

2014 war kein Jahr für die Gemeinschaftswährung

Draghi und Co. verkündeten schon im Vorjahr, dass der Euro zu stark sei und sein Wert nach unten korrigiert werden müsse. Wenn Anleger allerdings glaubten, dass die Zentralbanker dies dem Markt überlassen würden, wurden sie in den letzten Monaten eines besseren belehrt. Noch im Juni notierte die europäische Währung nahe 1,40 Dollar. Danach erfolgte die bislang beispiellose Demontage einer gar nicht so schlechten Devise, die mittlerweile nur noch 1,20 Dollar bringt. Den Verbrauchern wird weisgemacht, dass ein schwacher Euro alles gut werden lässt – eine Unwahrheit mehr im Börsen-Karussell 2014. Sie hätten natürlich auch mit den angesprochenen 100.000 Euro gegen die Gemeinschaftswährung wetten und dabei 13.000 Euro gewinnen können.

Wiederholt sich Geschichte? – Mandantenbrief 07/2021

Auch wenn sie zuletzt stockte: Der von der Corona-Pandemie ausgelöste starke Kursanstieg, erinnert stark an die Zeit der Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

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Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

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Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

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Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

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“Zinsen bleiben ewig nahe Null” | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

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Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

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Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

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