Effiziente Märkte haben eine charakteristische Eigenschaft: Sie sind auch mit der Einbeziehung von Prognosen nicht zu schlagen. Für Anleger bedeutet die Erkenntnis, dass sie nahezu uneingeschränkt Aktien erwerben können, solange sie über einen langen Anlagehorizont verfügen.

Effiziente Märkte lassen Prognosen wertlos erscheinen

Die Botschaft scheint allerdings vielen Anlegern immer noch unbekannt zu sein, denn sie nutzen Prognosen in Verbindung mit vermeintlich intelligenten Strategien zur Maximierung der Rendite. Was ihnen dabei entgeht, ist die Tatsache, dass sie mit ihren Bestrebungen die Aktienkurse eigentlich erst in die eine oder andere Richtung treiben.

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Die Notierungen werden entsprechend wissenschaftlicher Erkenntnisse von kapitalmarktrelevanten Informationen beflügelt, zu denen auch die Transaktionen der Marktteilnehmer zählen.

Dabei handelt es sich um menschliche Emotionen, die von Prognosen nicht erfasst werden können. Daher lassen sich effiziente Märkte nicht vorhersagen, denn fundamentale Analysen und Charttechniken vernachlässigen das wichtige Marktsentiment.

Ohne Prognosen investieren

Effiziente Märkte wollen als Verbündete verstanden werden und offerieren bei richtiger Handhabung lukrative Renditen. Anleger sollten sich daher von ihren durch Herdentrieb geleiteten Vorgehensweisen verabschieden und neue Wege gehen.

Sie müssen dabei nicht unbedingt Entscheidungen für oder ­gegen bestimmte Aktien fällen, sondern passiv und breit diversifiziert in Indizes, oder besser noch, in ganze Anlageklassen investieren. Dabei werden ihnen gleich mehrere Vorteile geboten:

  • Investitionen in Indexfonds oder Anlageklassen sind kostengünstig.
  • Beide Anlageinstrumente haben die breite Streuung im Fokus.
  • Die Optionen offerieren insgesamt lukrative Renditen.

Die Alternative

Effiziente Märkte bieten auch hohe Renditen, wenn das Investment mit Sachverstand getätigt wird, hierbei erweist sich kompetente Beratung als unverzichtbares Hilfsmittel. Ein mit umfassendem Hintergrundwissen ausgestatteter Berater findet aktuell unterbewertete Aktien und vereinigt diese in einem Portfolio, welches vom Eigner nur lange genug gehalten werden muss.

Investorenlegenden wie beispielsweise Warren Buffett haben mit dieser Vorgehensweise und viel Geduld stattliche Vermögen erwirtschaftet. Auch zeigt die Betrachtung der letzten 100 Jahre , dass in allen Anlageklassen die Strategie kaufen und halten unter Ausschluss von Prognosen zu beachtlichen Ergebnissen geführt hat.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

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Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

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Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

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Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

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In der Rückschau war das Jahr 2018 geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

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