Garantiefonds wären für risikoscheue Anleger ideal, wenn ihnen nicht das Wichtigste fehlen würde – die Rendite.

Auf der Gewinnseite zeigen diese Investmentfonds äußerst schwache Werte, weil Sicherheit ihren Preis hat. Mehr dazu verrät dieser Beitrag.

Garantiefonds – die Geldanlage ohne Risiko

Risikofreie Investments waren schon immer der Traum jedes Anlegers, solange die Rendite stimmt. Garantiefonds versprechen darüber hinaus die Rückzahlung des Grundeinsatzes und treffen schon deswegen bei Privatanlegern auf Interesse.

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Deutsche Verbraucher haben bisher rund 24 Milliarden Euro in solche Produkte investiert, weil sie ihrer geringen Risikobereitschaft entgegenkommen.

Union Investment zielt als Fondsanbieter der Volksbanken und Raiffeisenkassen mit zwei neuen Garantiefonds auf diese Bevölkerungsgruppe. Beim UniGarant Nordamerika 2021 erhalten Anleger ihr Kapital zu 100 Prozent am Ende der Laufzeit zurück. Wer auf bessere Rendite Wert legt, kann sich zugunsten der Erträge auf dem amerikanischen Aktienmarkt mit 95-prozentigen Garantien zufriedengeben.

Union Investment ermutigt Anleger zu dieser Entscheidung, weil sich die USA besser von der Krise erholt haben als andere Nationen und wieder vom Konjunkturaufschwung geprägt sind.

Sicherheit zulasten der Rendite

Wer sich die Fakten zu Garantiefonds anschaut, stellt ernüchtert fest, dass Anleger die Garantien teuer bezahlen müssen. Denn gerade die Rendite erweist sich als der größte Schwachpunkt bei den meisten Fonds mit Garantie. Bei den derzeit 250 in Deutschland zugelassenen Garantiefonds wurde 2013 eine durchschnittliche Rendite von nur 0,8 Prozent ermittelt. Die weltweite Aktien-Hausse geht an den Anlegern spurlos vorbei.

Auch auf längere Zeiträume bezogen entwickeln sich diese Fonds kaum besser, nach drei Jahren werden bescheidene 2,5 Prozent/Jahr erreicht. Selbst bei zehnjähriger Laufzeit bringen sie gerade 3,5 Prozent Plus pro Jahr, vor Ausgabeaufschlag und Inflationsverlust.

Die Ursache für die magere Rendite

Die Konstruktion der Garantiefonds ist verantwortlich für das bescheidene Plus, denn sie sind ein Mix aus Aktien- und Anleihen. Der Anbieter muss für das Kapital bürgen und legt daher größtenteils in erstklassige festverzinsliche Papiere an. Erst nachdem das garantierte Niveau erreicht ist, wird in Aktien investiert. Die historisch niedrigen Zinsen erfordern höhere Summen beim Rentenanteil der Garantiefonds, für Rendite durch Aktien bleibt immer weniger übrig.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung – Mandantenbrief 06/18

  ©FinanzberatungFrommholzOHG   Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung "Die Senioren ziehen schon wieder um", werden einige denken. Erstaunlich viele von Ihnen haben aber schon letztes Jahr die Vermutung geäußert, "ohne Garten und Rosen halten...

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Finanzrepression vernichtet Realvermögen | Mandantenbrief 13/2020

Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

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