Roboter sind in der modernen Fertigungstechnik nicht mehr wegzudenken. Dabei geht die Entwicklung immer weiter und stößt in Bereiche vor, die bisher noch fast ausschließlich dem Menschen vorbehalten waren – zum Beispiel wenn es um die Inspektion und Reparatur von Flugzeugen geht. Ein neuartiger Krabbelroboter aus Hamburg soll künftig in der Flugzeugreparatur eingesetzt werden.

Für Inspektion und Flugzeugreparatur

Das Gerät wird derzeit von der Lufthansa Technik gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg-Harburg entwickelt.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Es soll in Zukunft Inspektionen am Rumpf von Fliegern vornehmen, die eine Aluminium- oder eine CFK-Außenhaut besitzen. CFK steht dabei für ‚kohlenfaserstoffverstärkter Kunststoff‘ – ein Material, das bei einigen Flugzeugtypen anstelle des klassischen Aluminiums eingesetzt wird. Bei Bedarf soll der Roboter auch selbstständig Reparaturen vornehmen.

Das besondere Problem bei CFK ist, dass äußere Einwirkungen – zum Beispiel Hagel, Blitz oder Vogelschläge – zu Beschädigungen der inneren Struktur des Kunststoffs führen können, die äußerlich nicht sichtbar sind. Werden solche Schäden übersehen, kann dies unabsehbare Folgen nach sich ziehen. Nur mit Infrarotkameras lassen sich Strukturveränderungen erkennen. Beim klassischen Werkstoff Aluminium macht sich dagegen jede Beschädigung als Beule bemerkbar.

Noch einiges an Forschung nötig

Der Krabbelroboter – bisher nur als ‚Demonstrator‘ vorhanden – verfügt über sechs Saugfüße, mit denen er sich auch an Stellen bewegen kann, an denen sich kein Mensch halten könnte. So ist er auch in der Lage, unten am Flugzeugrumpf zu arbeiten. Das Herzstück des Gerätes bilden aber ein Halogenscheinwerfer und eine Infrarotkamera. Mit dem Scheinwerfer wird die zu untersuchende Stelle erwärmt und anschließend fotografiert. Das Wärmebild gibt Aufschluss über mögliche innere Schäden und eine notwendige Flugzeugreparatur.

Bei der Flugzeugreparatur besteht allerdings noch Forschungsbedarf. Während die Reparatur bei Aluminium kein Problem ist, erfordert CFK wegen seiner besonderen Eigenschaften einen deutlich größeren Aufwand und spezielle Verfahren. Erst in vier bis fünf Jahren hoffen die Entwickler so weit zu sein, dass der Roboter aus Hamburg auch tatsächlich einsatzfähig ist.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

Wir haben es diesmal, erstmals nach vielen Jahren nicht geschafft, einen Mandantenbrief mit inhaltlich wertvollen Informationen zu erstellen. Wir haben uns mit vielen Seminaren auf die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung konzentriert, sind aber noch nicht vollständig durch mit unseren Recherchen.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

6 + 2 =