Finanzfachleute glauben, dass der nächste Crash kommen wird, es ist nur eine Frage der Zeit.

Für Anleger ergibt sich daraus die Frage, wie sie mit der Gefahr umgehen sollen. Dieser Beitrag beschreibt einige Regeln, mit deren Einhaltung Sicherheit in den Anlegeralltag einzieht.

Mut und Risikobewusstsein

Diese zwei Eigenschaften sollten Verbraucher immer mitbringen, wenn sie sich für Investitionen an der Börse entscheiden.

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Die gleichen Experten, die den nächsten Crash für unvermeidbar halten, haben auch einige positive Aspekte zur Lage am Aktienmarkt zu vermelden. Aktuell sehen sie keine Kursstürze wie in den Krisen von 2000 und 2008 auf die Marktteilnehmer zukommen.

Die Wertpapiere weisen zwar vielfach Rekordnotierungen auf, doch stehen diese in Relation zu Cashflow, Gewinn und Buchwert. Die meisten europäischen Aktien erfahren immer noch eine unterdurchschnittliche Bewertung, erfahrene Investoren greifen daher nach wie vor zu diesen Papieren. Gleiches kann auch Neueinsteigern empfohlen werden, wenn sie sich mit einigen Verhaltensweisen auf den eventuellen Crash vorbereiten.

Auf überteuerte Standardaktien verzichten

Die trendigen Standardwerte werden von vielen Anlegern fokussiert, doch führt die große Nachfrage zu hoher Marktkapitalisierung, welche oft nicht im Verhältnis zur Wirtschaftskraft des Emittenten steht. Bei einem Crash fallen diese überbewerteten Papiere daher vergleichsweise stark.

Anleger sollten eher nach aktuell unterbewerteten Unternehmen suchen, deren Aktien versprechen langfristig glänzende Renditen und erholen sich nach einer Krise schnell.

Auf die Aktienquote ­aufpassen

Anleger sollten sich nicht nur vor einem Crash mit der Bewertung ihrer Aktien beschäftigen. Sie müssen dabei auf das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) achten, welches die Relation von Aktienkurs und Ertragskraft des ausgebenden Unternehmens ausdrückt. Bei unverhältnismäßig hohen Bewertungen sollte der Aktienanteil reduziert werden.

Ohne Prognosen absichern

Die meisten Vorhersagen haben keine wirkliche Aussagekraft, derzeit streiten sich die Fachleute über viele unterschiedliche Szenarien. Anleger müssen sich auf alle Situationen vorbereiten, die zu einem Crash führen könnten.

Nur wer langfristig denkt, kann Rückschläge verkraften

Aktionäre müssen jederzeit mit einem kleineren Crash rechnen, dabei sind Rücksetzer von bis zu fünfzehn Prozent keine Seltenheit. Wer über einen langen Anlagehorizont verfügt, übersteht jede Krise. Ein Rückblick auf die letzten hundert Jahre beweist, dass sich die Aktienmärkte auf lange Sicht nur verbessert haben.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

3. Quartal: Börsen stabil trotz turbulentem Umfeld | Mandantenbrief 10/19

Mit geopolitischen Risiken wie dem Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der ungelösten Brexit-Frage haben sich die Börsen im dritten Quartal beschäftigen müssen. Dennoch schlossen die Märkte am Ende des Quartals neutral bzw. mit leichten Gewinnen.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

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