Die Davidwache ist mit Sicherheit die prominenteste Polizeistation der Hansestadt Hamburg. Das Gebäude mit der sehenswerten Fassade befindet sich im Herzen von St. Pauli und wird in diesen Tagen einhundert Jahre alt.

Die Geschichte der Davidwache

Hamburg gilt seit den Zeiten der Hanse als Deutschlands Tor zur Welt.

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Wie in anderen Hafenstädten führte der ständige Besucherstrom aus allen Erdteilen zu einem Amüsierviertel, damals noch vor den Toren der Stadt.

Der Senat der Hansestadt sah die Notwendigkeit einer ausgeprägten Polizeipräsens und ließ die Davidwache zur effizienten Kontrolle des Treibens errichten. Der Polizeiposten in der Davidstraße wurde erstmals 1840 in Betrieb genommen und befand sich in dieser Epoche in einem anderen Gebäude als in der Gegenwart.

St. Pauli ist einer der meist frequentierten Stadtteile von Hamburg, zu den etwa 14.000 Einwohnern gesellen sich an fast jedem Abend circa 80.000 amüsierwillige Besucher. Gewalttätigkeiten und Eigentumsdelikte im angetrunkenen Zustand häuften sich seit den 70er-Jahren dramatisch und sorgten vor allem an den Wochenenden für Hochbetrieb in der Davidwache.

Der Neubau

In den Jahren 1913/14 errichtete der aus Hamburg stammende Baumeister Fritz Schuhmacher das neue Gebäude der Davidwache. Er schuf ein optisch ansprechendes Haus, dessen Fassade er mit aufwändigen Klinkerverzierungen anreicherte. Das Innere der Davidwache macht dagegen einen kärglichen Eindruck, neben den Wachräumen stehen gerade einmal sieben mickrige Zellen für die Unterbringung angetrunkener Straftäter zur Verfügung. Über die äußere Hülle der Davidwache wacht mittlerweile der Denkmalschutz, die spartanische Innenausstattung wurde durch eine Klimaanlage ergänzt.

Das Jubiläum

Auch wenn die Glanzzeiten von St. Pauli längst Vergangenheit sind, bringen die Medien Hamburg immer wieder in Verbindung mit dem vormals ausgeprägten Rotlichtmilieu. Die einst berüchtigte Meile lockt allerdings immer noch zahllose Besucher an, bei denen zügelloser Alkoholgenuss immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führt.

Die Davidwache ist daher für den Senat weiterhin unabdingbar, in ihren beengten Zellen mussten bereits weltbekannte Persönlichkeiten einige Stunden verbringen. Hamburg wird das Jubiläum gebührend feiern, allerdings nicht in den zu begrenzten Räumlichkeiten der Wache.

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