Asset Backed Securities – kurz ABS – sind durch die Finanzkrise in Verruf geraten.

Die Verbriefung von Forderungen aus Hypotheken niedrigerer Bonität, sogenannter Subprime-Hypotheken, in den USA hatte dem Renommee der Wertpapiergattung insgesamt schwer geschadet. Jetzt kündigt sich ein Comeback an.

Stark geschrumpfter Markt

Bei ABS werden ganze Kreditportefeuilles durch die Ausgabe von Wertpapieren refinanziert. Vor der Finanzkrise ist dieses Instrument von Finanzinstituten gerne genutzt worden, da ABS den Emittenten eine Reihe von Vorteilen boten.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Mit ihnen konnten Banken sich zusätzliche Liquidität beschaffen und ihr Eigenkapital entlasten. Auf dem Höhepunkt im Jahre 2008 wurden in Europa 711 Milliarden Euro Asset Backed Securities emittiert, in den USA waren es umgerechnet gigantische 2,9 Billionen Euro.

Subprime-ABS Auslöser der Finanzkrise

ABS, die mit US-Hypotheken zweitklassiger Bonität unterlegt waren, werden als ein wesentlicher Auslöser der globalen Finanzkrise gesehen. Nach dem Crash ist daher die Ausgabe weiterer Asset Backed Securities drastisch zurückgegangen. In den USA betrug das Emissionsvolumen 2013 immerhin noch 1,5 Billionen Euro, in Europa waren es dagegen „nur noch“ 180 Milliarden Euro. Viele Marktteilnehmer misstrauen ABS, weil die als Sicherheiten dienenden Kreditportefeuilles für Käufer nicht transparent sind.

Reaktivierung zur Mittelstandsfinanzierung

Seitens der Politik und der Bankenaufsicht wird daher bereits sei Längerem an einer Verschärfung der Regulierung von Asset Backed Securities gearbeitet. EZB und die Bank von England haben sich allerdings jetzt dafür eingesetzt, dabei nicht zu weit zu gehen. Ganz im Gegenteil: die Notenbanken wollen ABS sogar reaktivieren und wieder für eine Belebung dieses Marktsegments sorgen.

Nur höchste Qualität

Dabei sollen Asset Backed Securities bevorzugt als Instrument zur Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen dienen und damit wirtschaftliche Impulse setzen. Hier wird vielfach eine ‚Kreditklemme‘ bei der herkömmlichen Bankenfinanzierung gesehen. Mit ABS soll Abhilfe geschaffen werden. Um Fehler der Vergangenheit zu vermeiden, will man dabei allerdings höchsten Wert auf die Qualität der Papiere legen.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und „alternativen Fakten“ von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag „great“ sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Vielleicht wird Trump doch nicht so schlimm – Zwischenruf 11/16

Gerade als junger Mensch hat mich die USA sehr fasziniert. Freiheit, Toleranz und die Möglichkeit, aus eigenem Antrieb sehr erfolgreich zu sein, hatte höchste Attraktivität.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

Wir haben es diesmal, erstmals nach vielen Jahren nicht geschafft, einen Mandantenbrief mit inhaltlich wertvollen Informationen zu erstellen. Wir haben uns mit vielen Seminaren auf die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung konzentriert, sind aber noch nicht vollständig durch mit unseren Recherchen.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

14 + 4 =