Damit aus einem Kunden von heute ein Aktienbesitzer von morgen wird, müssen Banken mittlerweile umfassende, aufgezeichnete Beratungen durchführen.
Den Instituten ist der Aufwand zunehmend unpassend, daher ziehen sie sich kontinuierlich aus dem Wertpapierhandel zurück.
Aktienbesitzer ohne Beratung
Der Rückzug der Banken ist in erster Linie den neuen Richtlinien geschuldet, welche die genaue Dokumentation von Beratungsgesprächen vorschreiben.
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Die Banken lehnen die Vorschriften als zu kostenintensiv ab und beraten angehende Aktienbesitzer immer seltener:
– Zwanzig Prozent der Banken haben sich bereits vollständig von der Aktienberatung gelöst.
– Mehr als sechzig Prozent der Institute beraten nur noch sporadisch zu Wertpapieren.
– Lediglich zehn Prozent der Geldhäuser beraten Aktienbesitzer noch wie vorher.
Nun könnten Befürworter der Tendenz einwenden, dass es in Deutschland sowieso kaum Interesse an Aktien gibt, doch ohne qualifizierte Beratung wird aus keinem traditionellen Sparbuchinhaber ein überzeugter Aktienbesitzer. Die Verweigerung der Aktienberatung zwingt potenzielle Aktienbesitzer zu neuen Wegen, sie werden sich vermehrt der provisionsfreien Finanzberatung zuwenden und die Banken fortan ignorieren. Die Hauptargumente sind die angeblich hohen Kosten der Beratung und der damit verbundene Aufwand.
Das kostenintensive Beratungsprotokoll
Wenn Banken aus einem Interessenten einen Aktienbesitzer machen wollen, muss laut Gesetz die Konsultation lückenlos aufgezeichnet und nach Beendigung dem Kunden ausgehändigt werden. Diese zeitgemäße Transparenz wird von den Banken mit der Begründung verweigert, sie wäre zu teuer. Laut Angaben befragter Institute würde sich eine einstündige Beratungszeit durch die Auflagen um 40 Minuten verlängern. Selbst wenn langjährige Aktienbesitzer zur Beratung kämen, würde der Mehraufwand immer noch mindestens zwanzig Minuten betragen.
Teure Produktinformationen
Ein weiteres Argument für die Beratungsverweigerung sind die vorgeschriebenen Produktinformationsblätter. Laut Informationen aus der Branche sind diese „Beipackzettel“ mit hohen Kosten verbunden, weil Banken diese von Drittanbietern erwerben müssten. Die Argumente klingen selbst für Unbeteiligte an den Haaren herbeigezogen. Die ständig wachsende Zahl der Aktienbesitzer wird neue Konsultationsmöglichkeiten suchen und in einem provisionsfreien Finanzberater einen kompetenten Ansprechpartner finden. Wobei festzustellen ist, dass auch dieser Kreis natürlich die gleichen Anforderungen erfüllen muss.
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