Der Fondsmarkt befindet sich im Umbruch. ETF- Exchange Traded Funds sind stark im Kommen, das verwaltete Fondsvolumen hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht.
Lag es weltweit 2000 erst bei 79 Mrd. Euro, umfasste das ETF-Fondssegment 2013 bereits über zwei Billionen Dollar. Passives Investieren scheint attraktiv zu sein – denn das ist das Management-Prinzip bei ETF.
Aktives investieren oder den Markt nachbilden?
Worum geht es dabei? Viele klassische Investmentfonds verfolgen in ihrer Anlagestrategie das Ziel, den Markt zu schlagen.
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Die erzielte Rendite soll besser sein als eine entsprechende Markt-Benchmark. Aktives Investieren bildet dafür die Basis. Gemeint ist damit das gezielte frühzeitige Erkennen und Ausnutzen von Marktchancen. Dazu sind aufwändige Research, ausgefeilte Analysen und schnelles Handeln erforderlich. Das Portfolio muss immer wieder neu strukturiert und angepasst werden.
ETF sind in ihrer Zielsetzung bescheidener. Ihr Prinzip ist es, einen bestimmten Markt-Index nachzubilden. Das Fondsvermögen soll sich genauso entwickeln wie der jeweilige Referenzindex – nicht besser und nicht schlechter. Passives Investieren heißt hier, das Fondsvermögen immer nur dann anzupassen, wenn sich die Zusammensetzung und Gewichtung im Referenzindex ändert.
Lohnt sich aktives investieren?
Die Konsequenz ist klar: passives Investieren erfordert wesentlich weniger Management-Ressourcen und ist daher in der Regel deutlich kostengünstiger als aktives Investieren. Kostenvorteile können an die Anleger in Form günstigerer Transaktions- und Verwaltungsgebühren weitergegeben werden.
Der Trend hin zu ETF ist aber nicht alleine kostenbedingt. Oft haben aktiv gemanagte Fonds in der Vergangenheit enttäuscht. Vielfach schnitten sie keineswegs besser als der Markt ab, nicht selten sogar schlechter.
Diese mäßige Performance scheint Erkenntnisse der modernen Kapitalmarkttheorie zu bestätigen. Danach ist es bei effizienten Kapitalmärkten auf Dauer nicht möglich, den Markt zu schlagen. Bei funktionierenden Marktmechanismen spiegeln sich in den Kursen alle verfügbaren Informationen nieder. Informationsvorsprünge gibt es nicht. Die globalen Finanzmärkte stellen eine Annäherung an einen effizienten Kapitalmarkt dar. Insofern besitzen ETF ein gutes theoretisches Fundament.
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