Die Fälle von Anlagebetrug nehmen in Deutschland drastisch zu, das geht aus einem Bericht des Bundeskriminalamts hervor, der vor Kurzem der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Die Entwicklung erhält mehr Bedeutung, weil die Zahl der Delikte in anderen Sparten abnimmt.

Entspannung nur auf den ersten Blick

Bei flüchtiger Betrachtung erscheint die Lage im Segment Wirtschaftskriminalität relativ beruhigend. Die bekannten Fälle in diesem Bereich sind im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent zurückgegangen.

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Aktuell wird zu 81.793 Straftaten ermittelt, der Wert ist um 5632 Zähler geringer als der Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Die Tendenz ist in den Bereichen Insolvenzverschleppung sowie Arbeits- und Betrugsstraftaten erfreulich rückläufig.

Bei genauerem Hinsehen zeigt der Bericht allerdings ein weniger schönes Bild der Geldanlage. Die Zahlen bei Straftaten im Zusammenhang mit Finanzanlagen stiegen laut der Statistik im Vorjahresvergleich um beängstigende 27 Prozentpunkte. Der registrierte Zuwachs ist in keinem anderen Segment derart umfangreich. Der Bereich fasst beim Bundeskriminalamt diese Delikte zusammen:

– Anlagebetrug.
– Spekulationsbetrug.
– Beteiligungsbetrug.
– Untreue bei Investments.

Die Statistik beinhaltet mehr als 6.500 Fälle, wobei gegen 1.100 Personen Ermittlungen anhängig sind.

Anlagebetrug nimmt bedrohliche Ausmaße an

Das der Anlagebetrug bundesweit auf dem Vormarsch ist, konnten Verbraucher im vergangenen Jahr vermehrt in den Schlagzeilen der Presse sehen. Zu den bekanntesten Fällen zählen die Ermittlungen bei der Unternehmensgruppe S&K, die durch Anlagebetrug im großen Stil und wilde Partys auffiel.

Die Finanzaufsicht BaFin reagierte nicht oder nur unzureichend auf die staatsanwaltlichen Ermittlungen in Sachen Anlagebetrug. Deswegen konnte das Unternehmen S&K weiterhin mit hauseigenen Fonds Gelder von unwissenden Anlegern einsammeln.

Nach Ansicht des Bundeskriminalamts bietet der graue Kapitalmarkt kriminellen Elementen umfangreiche Gelegenheiten für Anlagebetrug. Ein weiteres Beispiel dazu ist das Windkraftunternehmen Prokon, das mit umstrittenen Genussrechten 75.000 Anleger um ihre Ersparnisse brachte. Anlagebetrug hat laut BKA eine hohe Dunkelziffer;018 weil viele Investoren das Finanzamt mehr fürchten als den eigentlichen Schaden, kommen viele Fälle erst gar nicht zur Anzeige.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

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Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

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Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Finanzrepression vernichtet Realvermögen | Mandantenbrief 13/2020

Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

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