Der Big-Mac-Index zeigt Unterschiede bei der Kaufkraft in zahlreichen Ländern rund um die Welt. Dass die globalen Devisenmärkte aus den Fugen geraten sind, ist in vielerlei Hinsicht ein Problem – doch nicht für alle.

Warum ausgerechnet der Big-Mac-Index?

Beim Big-Mac handelt es sich um ein Fast-Food-Produkt, über dessen kulinarischen Mehrwert gestritten werden darf.

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Was den Burger zum Index der Kaufkraft erhebt, ist seine auf der ganzen Welt einheitliche Zusammenstellung. Die gleichen Zutaten sollten nach Währungsumrechnung zu global identischen Preisen führen, dem ist allerdings nicht so:

  • In den USA wurde die umstrittene Nahrung einst erfunden, dort kostet er 4, 79 Dollar.
  • In Deutschland müssen für einen Big-Mac 4,13 Dollar bezahlt werden.

Dies zeigt, dass zwischen den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik erhebliche Unterschiede im Bezug auf die Kaufkraft bestehen. Und diese offenbaren die Auswirkungen einer bislang beispiellosen Währungsdemontage, zu der die eigene Zentralbank entscheidend beigetragen hat. Es ist kaum zu ertragen, dass uns die Medien im Nachhinein glauben lassen wollen, die schwindende Kaufkraft sei auf mehr oder weniger natürlichem Weg entstanden. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Dahinter stecken die perfiden Vorgehensweisen der auf ihre eigenen Interessen ausgerichteten Zentralbanker.

Der Big-Mac-Index zeigt den globalen Währungskrieg

Die Lüge, dass schwindende Kaufkraft zu günstigeren Preisen führt, wird sich für Verbraucher im kommenden Sommer in ihrer ganzen Tragweite zeigen. Urlaubsreisen werden ebenso im Preis steigen wie zahlreiche Importe. Konflikte werden heutzutage schon aus Kostengründen weniger mit Waffen, sondern immer mehr mit Geld ausgetragen. Es ist die Stärke der eigenen Währung, die über Sieg oder Niederlage bestimmt. Der Big-Mac-Index verrät mit der Kaufkraft nur die Ergebnisse.

Die Schweiz ist übrigens vom Index mit der vorteilhaftesten Kaufkraft bedacht worden. Sollte Deutschland dem Beispiel der Eidgenossen folgen und der Gemeinschaftswährung den Rücken kehren? Unsere Politiker sind dazu erst bereit, wenn es möglicherweise zu spät ist. Bis dahin wird der Big-Mac-Index noch erheblich größere Verwerfungen bei der Kaufkraft aufzeigen.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

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„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

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Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

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