Obwohl sich deutsche Verbraucher von den Finanzmärkten überfordert fühlen, orientieren sie sich an der Erfolgsgeschichte einiger Börsen-Gurus. Sie träumen davon, einmal Geld im Stil der legendären Investoren zu verdienen. Die Depots der Börsen-Idole werden in einem Index rekonstruiert – allerdings hat der seine Schwächen.

Investieren wie die Börsen-Gurus

Anleger können ihre Träume durch ein Produkt mit Zertifikat der UBS realisieren, das Anlageinstrument hört auf den Namen Solaktive Guru Total Return Index.

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Es vereinigt die Aktien, die von institutionellen Investoren der Vereinigten Staaten favorisiert werden.

Die Selektion des Aktienkorbs hat die 13F-Berichte zur Grundlage. Großanleger mit Investitionsvolumen von mehr als 100 Millionen Dollar am US-Aktienmarkt, sind in vierteljährlichen Intervallen zur Meldung ihrer Positionen an die regionale Aufsichtsbehörde SEC verpflichtet.

Das Dokument ist öffentlich verfügbar und beinhaltet neben den beliebtesten Beteiligungen der Börsen-Gurus auch Top-Investitionen einiger Hedgefonds. Aufgrund dieser Daten bildet der Emittent Solaktive die Anlagestrategien der bekanntesten Investorenlegenden nach.

Gemäß den Berichtsintervallen der SEC erfährt der Index alle drei Monate eine Überprüfung.

Diese Aktien stehen bei den Börsen-Gurus hoch im Kurs

In dem Index nehmen die Branchen Informationstechnologie und Finanzwesen jeweils 25 Prozent ein, zur Konsumgüterindustrie gehören 20 Prozent der Aktien. Die Auflistung der Einzelpositionen beinhaltet prominente Titel:

– Wells Fargo
– Microsoft
– Apple
– Procter & Gamble

Bei der Inhaltsangabe wird eines klar: Auch Börsen-Gurus scheinen nur mit Wasser zu kochen. Ihnen bleibt die Alchemie der Finanzmärkte verborgen, denn sie investieren erstrangig in Standardwerte mit hoher Marktkapitalisierung.

Die Strategie scheint aufzugehen

Der auf das Anlageverhalten der Börsen-Gurus ausgerichtete Index wird seit Mai 2012 berechnet und hat bis jetzt um 80 Prozent zugelegt. Vergleichsweise bescheidene 50 Prozent kam der S&P 500 Index im gleichen Zeitraum weiter.

Bestehendes Währungsrisiko

Sämtliche Werte des Index sind in Dollar zu bezahlen, solange der steigt, besteht für Anleger keine Gefahr. Sollte der Euro allerdings wieder neue Höhen erklimmen, werden die Renditen der Investoren durch das Währungsrisiko geschmälert.

Anleger sollten wissen, dass die beliebten Börsen-Gurus nicht allwissend sind und sich in der jüngsten Vergangenheit mehrfach signifikant getäuscht haben.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Geldanlage ist kein Glücksspiel – Mandantenbrief 04/2021

In den letzten Wochen sorgten Spekulationen um die Gamestop-Aktie für mächtigen Wirbel. Um einem Hedgefonds Paroli zu bieten, hatten Internet-Aktivisten einen wahren Run auf die Aktie losgetreten. Deren Kurs stieg darauf in schwindelerregende Höhen.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

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Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

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Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

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Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Wie geht es an der Börse weiter? – Mandantenbrief 07/2017

Liebe Leser, wir hinterfragen uns täglich neu: Was ist zu tun – ist überhaupt etwas zu tun? Nichts machen wirkt so passiv. Die unerwartete Trump-Rallye war genau gegenteilig prognostiziert worden.

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