Seit es Börsen gibt, gehört ein Börsencrash zum Börsengeschehen dazu. Immer wieder kam es in spekulativen Phasen zur Blasenbildung, die anschließend in eine drastische Kurskorrektur mündeten. Offenbar wirkt die Hoffnung auf steigende Kurse stärker als die Erfahrung vergangener Crashs.

Eine historische Auswahl

Die typischen Merkmale einer Kursblase zeigte bereits der erste dokumentierte Börsencrash, die sogenannte Tulpomanie in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Damals stiegen die Preise für exotische Tulpenzwiebeln ins Unermessliche, um dann im Februar 1637 bodenlos abzustürzen. Diesem Crash sollten viele weitere folgen.

Hier eine Auswahl besonders markanter Börsenzusammenbrüche der Neuzeit:

  • Der Schwarze Donnerstag an der New Yorker Börse markiert den Beginn der Großen Depression und der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren. Der 24. Oktober 1929 beendete eine jahrelange Kursrallye, in der immer mehr Kleinanleger sich vom Börsenfieber hatten anstecken lassen. In Deutschland ebnete die folgende Wirtschaftskrise dem Nationalsozialismus den Weg.
  • An der Deutschen Börse platzte im Jahre 2000 der Boom um Internet- und Technologie-Aktien. Der Crash führte zum Ende des sogenannten Neuen Marktes. Der DAX fiel von über 9.000 Punkten auf unter 3.000. Das Ausmaß der Blasenbildung und des Crashs zeigt sich u.a. darin, dass die 9.000er Marke erst etliche Jahre später wieder erreicht wurde.
  • Nur wenige Monate später bedeutete der 11. September 2001 einen tiefen Einschnitt im politischen Weltgeschehen, auch die Börsen reagierten weltweit umgehend. Nur wenige Tage später verlor die New Yorker Börse drastisch.
  • Ökonomisch bedingt war dagegen der Börsencrash im Herbst 2007. An seinem Beginn steht das Platzen der Immobilienblase in den USA und der Zusammenbruch von Lehman Brothers. In der Folge kam es zu einer weltweiten Finanz- und Bankenkrise, deren Folgen bis heute zu spüren sind.

Auch in Zukunft: Börsencrash

Die Geschichte der Börsencrashs ist sicher nicht zu Ende. Nach den Erfahrungen der Vergangenheit dürfte auch die Zukunft weitere Beispiele bieten.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

13 + 13 =