Vermieter sind generell an seriösen und zahlungsfähigen Mietern interessiert. Denn unzuverlässige Wohnungsnehmer bedeuten immer Ärger, Aufwand und Ertragsausfälle. Heutzutage können sich Wohnungseigentümer ihre Mieter in der Regel aussuchen, denn dank des engen Marktes übersteigt die Zahl der Interessenten das Angebot um ein Vielfaches. Das gilt vor allem für Ballungsgebiete. Zur Mietersuche sollte dabei immer ein Bonitätscheck gehören.

Zwingend beim Bonitätscheck: Einkommensnachweis

Dabei sind ähnliche Kriterien anzulegen wie bei einer Kreditvergabe durch eine Bank.

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Denn in der Regel bedeutet ein Mietvertrag auch eine längerfristige Zahlungsverpflichtung – vergleichbar der Situation bei einem Kredit. Der Einkommensnachweis ist daher zwingender Bestandteil bei jedem Bonitätscheck. Denn schließlich soll aus dem Lohn oder Gehalt die Miete bezahlt werden.

Einfach: die SCHUFA-Selbstauskunft

Ein weiteres Prüfkriterium bildet die SCHUFA-Auskunft. Sie gibt einen Einblick in das Zahlungsverhalten des Mieters im Allgemeinen und eine Einschätzung der Zahlungsfähigkeit im Besonderen. Verbraucher können einmal jährlich eine kostenlose Selbstauskunft bei der SCHUFA einholen. Für Vermieter ist es daher einfach darum zu bitten, ohne selbst nach einer kostenpflichtigen Auskunft fragen zu müssen. Solvente Mieter werden kein Problem mit einer Vorlage haben.

Alternative Bankauskunft

Als Alternative kommt die Einholung einer Bankauskunft in Betracht. Dazu ist das Einverständnis des Mieters erforderlich. Die Bankauskunft informiert zusammenfassend über die wirtschaftlichen Verhältnisse, die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit des Kunden. Für eine positive Auskunft muss das Girokonto im letzten Halbjahr mindestens die Hälfte der Zeit Haben-Salden aufweisen, der Dispo-Rahmen darf maximal zweimal überzogen worden sein.

Bei der Mietersuche Vormieter fragen

Bei der Mietersuche kommt es aber nicht nur auf die Zahlungsfähigkeit an. Auch die Person und das Verhalten des Mieters sind wichtig. Um sich einen über den persönlichen Kontakt hinausgehenden Eindruck zu verschaffen, gibt es ein einfaches Mittel: die Erkundigung beim Vormieter. Auch hierzu ist die Erlaubnis des Mieters Voraussetzung. Wenn das Mietverhältnis beanstandungsfrei war, sollte dem Einverständnis nichts im Wege stehen.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

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Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

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