China überraschte im vergangenen Jahr erstmals mit einer lahmenden Konjunktur. Zuletzt verschreckten Befürchtungen um eine chinesische Bankenkrise internationale Anleger.

Doch der Crash blieb aus. Und mit einem geschätzten Wachstum in 2013 von 7,6 Prozent stellt das Reich der Mitte immer noch die übrigen Industrienationen in den Schatten.

Perspektiven zum Jahreswechsel

Jetzt hat in China das Jahr des Pferdes begonnen. Das steht im chinesischen Verständnis für Loyalität und Energie.

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Zwei Eigenschaften, die auch für erfolgreiches wirtschaftliches Handeln gebraucht werden. Welche Perspektiven hat die chinesische Wirtschaft?

Experten sind optimistisch. Allerdings rechnen sie mit Umbrüchen. In den vergangenen Jahren war die chinesische Hochkonjunktur vor allem durch die Industrie und den Export geprägt. Die Fabriken des Landes konnten sich am Weltmarkt als besonders erfolgreiche Zulieferer positionieren. Dazu trugen nicht zuletzt die günstigen Produktionskosten bei. Häufig stoßen chinesische Dumpingpreise auf Kritik.

Mehr Binnenwachstum angestrebt

In Zukunft will die chinesische Wirtschaftspolitik verstärkt auf Binnenwachstum setzen. Angesichts der riesigen Bevölkerungszahl von deutlich über einer Milliarde Menschen ein nachvollziehbares Ziel. Hier besteht sicher erheblicher Nachholbedarf, denn Chinas neuer Wohlstand konzentriert sich vor allem auf Ballungsgebiete und hat etliche Bevölkerungsteile noch nicht erreicht. Insofern bietet die Binnennachfrage große Wachstumspotentiale.

Für Chinas Wirtschaft bedeutet das einen erheblichen strukturellen Wandel. Mit hochwertigerer Produktion sollen auch die Löhne steigen, dies wird Konsumwünsche auslösen. Dem Vernehmen nach plant die chinesische Regierung eine Aufwertung ihrer Währung. Das verbilligt den Import ausländischer Konsumgüter, gleichzeitig werden Exporte teurer. Nicht mehr rentable Produktion wird abwandern und die Güterströme werden verstärkt ins Inland gelenkt.

China-ETF bieten Chancen

Beobachter der chinesischen Wirtschaftspolitik sehen dies als sinnvollen Weg. Damit werde ein langfristig stabiler Wachstumspfad beschritten. Wer jetzt in ETF mit einem auf chinesische Unternehmen bezogenen Index einsteige, könne auf lange Sicht nichts verkehrt machen. Allerdings müsse bei China-ETF-Investments mit kurzfristig stärkeren Kursausschlägen gerechnet werden.

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und „alternativen Fakten“ von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag „great“ sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

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Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

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