Crash-Propheten standen seit der letzten Wirtschaftskrise sehr hoch in der Gunst der Privatanleger. Doch zeigt der Rückblick, dass ihre Prognosen in den wenigsten Fällen auch nur annähernd den Kern der Wahrheit tangierten.

Das Nachsehen haben in erster Linie Verbraucher, die an folgende Szenarien glaubten.

Zukunftsängste verhelfen Crash-Propheten zu Popularität

Die meisten Verbraucher wollen in Sorge um ihren Wohlstand die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung ergründen. Denn die Angst vor einem Totalzusammenbruch ist tief verwurzelt.

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Mangels eigener Fachkenntnis verschlingen sie die „Expertenmeinungen“ in den Medien und glauben, dadurch besser auf die von ihnen befürchteten Ereignisse vorbereitet zu sein. Doch entstanden in der jüngsten Vergangenheit die erheblichsten Verluste bei denen, die den Empfehlungen der Crash-Propheten folgten.

Das angebliche Ende der Gemeinschaftswährung

Der Euro ist schon seit ­seiner Einführung ein beliebter Spielball der Crash-Propheten, denn er ist jung und aufgrund der in vielen Euro-Ländern schwelenden Schuldenkrisen unberechenbar. Die Vorhersagen verstärkten die Zukunftsängste der Verbraucher und führten zu Entscheidungen, die eigentlich wenig fundamentiert waren. Denn die EZB schuf durch effiziente Maßnahmen die Grundlagen, auf der die verschuldeten Nationen langsam wieder an Stabilität gewinnen.

Der Goldpreis

Einer der größten Irrtümer der Crash-Propheten war die Entwicklung des Goldkurses. Aufgrund der von ihnen vorhergesagten Tendenz hatten positive Prognosen für das gelbe Edelmetall eine gewisse Berechtigung: Wenn der Euro scheiterte, musste Gold als vermeintlich sicherer Anlagehafen zulegen. Doch mit der Rettung der Gemeinschaftswährung entbehrten die Vorhersagen zum Goldpreis jeder Grundlage.

Der Absturz der Aktienmärkte

Der größte Fauxpas der Crash-Propheten war ein signifikanter Rückgang der Weltwirtschaft und in Folge sich auf Talfahrt befindliche Aktien. Andere betonten die angeblich realitätsfernen Notierungen und warnten vor einer gigantischen Wertpapierblase. Anlegern, die an diese Vorhersagen glaubten, blieb die Beteiligung an dem Aktienboom der letzten Jahre verwehrt. Dadurch sind ihnen enorme Renditen entgangen, denn sie hätten ihre Vermögen in der Hausse mehr als verdoppeln können.

Ansichten ändern

Im Ergebnis haben die Crash-Propheten zu gravierenden Fehlentscheidungen seitens der Anleger beigetragen. Verbraucher sollten daraus für kommende Investitionen lernen, dass sie ohne diese Empfehlungen und mit mehr Selbstvertrauen besser abschneiden können. Prognosefreies investieren setzt sich immer mehr durch.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

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Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

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Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

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