Da bei Geldanlagen von ständigen Veränderungen ausgegangen werden muss, sollte auch die Ausrichtung des Depots in regelmäßigen Intervallen überprüft werden. Dieser Beitrag erklärt, was bei einem Depotcheck besonders zu beachten ist.

Der Depotcheck dient dem Verständnis und dem Überblick

Ausreichender Überblick ist oft nicht gegeben, weil Anleger meist spontan und ohne Plan investieren. Wenn dann noch die Anlagen auf mehrere Institute verteilt sind, kann von Übersicht keine Rede mehr sein.

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Nicht nur wegen des besseren Überblicks, sondern auch wegen der Kostenersparnis sollten alle Wertpapiere in einem einzigen Depot zusammengefasst werden.

Durch das emotionale Investieren kommen Anleger oft zu Finanzprodukten, die sie eigentlich nicht richtig verstehen. Doch ist Verständnis der Geldanlage eine wichtige Voraussetzung zum Erfolg. Fragen Sie sich daher bei der nächsten Depotanalyse zu jeder Investition – wenn sie nicht erklärbar ist, kann sie gefährlich sein.

Der Depotcheck nach Veränderungen der persönlichen Lebenssituation

Veränderungen im Leben erfordern Korrekturen im Anlageverhalten. Junge, ledige Menschen neigen zu mehr Risikobereitschaft und gewichten ihr Depot dementsprechend. Wer verheiratet ist und Kinder hat, wird grundsätzlich anders mit dem Risiko umgehen und muss sein Depot an die Lebenssituation anpassen.

Jede Depotstruktur ist nur begrenzte Zeit gültig und muss in regelmäßigen Abschnitten an die Veränderungen im Leben angepasst werden. Sobald Veränderungen eintreten, sollte der nächste Depotcheck zur Neugestaltung des Portfolios genutzt werden.

Jede Geldanlage wird von Erwartungen begleitet

Der Check des Depots dient auch zur Überprüfung des Verhältnisses von Anlagenperformance und den damit verbundenen Ziele und Erwartungen. Wenn die Wertentwicklung länger hinter den Erwartungen zurückbleibt, kann ein schneller Ausstieg von Vorteil sein. Die Alternative ist die Überprüfung der Erwartungshaltung und die einfache Korrektur der eigenen Anforderungen.

Der Depotcheck sollte immer unter ganzheitlicher Betrachtung durchgeführt werden, denn letztendlich zählt, was das Portfolio insgesamt erwirtschaftet. Es sollte dafür von Anfang an ein festes Ziel ins Auge gefasst werden, welches bei jedem Depotcheck auf das Erreichen überprüft wird.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

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Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

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Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

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