Dieses Jahr wird weltweit erstmals mehr als eine Billion Dollar an Dividenden ausgezahlt. Deutsche Anleger haben allerdings wenig von dem Geldsegen, denn ihnen sind Aktien zu gefährlich. In Deutschland begnügen sich die Sparer mit den bescheidenen Erträgen ihrer Tagesgeldkonten. Dividenden und Aktien kommen nicht recht an.

Wissenswertes zu Dividenden und Aktien

Dividenden werden von Unternehmen jährlich ausgeschüttet, in den Genuss kommt jeder Aktionär entsprechend der Anzahl seiner erworbenen Unternehmensanteile.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die Summe der gesamten Gewinnbeteiligungen lag vor fünf Jahren noch bei weltweit 717 Milliarden Dollar. Doch schon im Jahr 2012 wurde die Billionengrenze nur knapp verfehlt. 2013 gelang mit 1027,1 Milliarden der große Durchbruch. Warum kommt das Begriffspaar „Dividenden und Aktien“ nicht an?

Die Dividendenausschüttungen verteilen sich sehr unterschiedlich:

1.) 37 Prozent schütten die amerikanischen Unternehmen an ihre Aktionäre aus.
2.) Europäische Konzerne verteilen 22 Prozent an ihre Anteilseigner.
3.) Schwellenländer zahlen mit 126 Milliarden Dollar 2014 doppelt so viel Dividenden als vor fünf Jahren.

Als Folge der Eurokrise verlief die Steigerung der Dividenden in der Eurozone wesentlich verhaltener als in den Schwellenländern. Selbst in Deutschland wurden im gleichen Zeitraum nur 20 Prozent Zuwachs bei den Dividenden registriert.

Deutsche Anleger sind gegenüber Aktien sehr skeptisch

Sie verfügen über ein enorm großes Gesamtvermögen von mehr als fünf Billionen Euro. Gerade einmal 328 Milliarden davon sind in Aktien angelegt. Etwas mehr Vertrauen haben die heimischen Sparer zu Investmentfonds, in denen neben Aktien auch andere Anlageklassen vertreten sind. Hier sind nahezu 475 Milliarden Euro investiert.

Weit über zwei Billionen Euro ruhen sich hingegen auf Tagesgeldkonten mit kargen Zinsen oder gar auf nicht verzinsten Girokonten aus. Das Vermögen der Deutschen wird somit immer weniger, denn auch die derzeit niedrige Inflation frisst es langsam aber sicher auf. Dividenden und Aktien werden viel zu wenig in Erwägung gezogen.

Viele Anleger haben den Wertverlust der Telekomaktie noch nicht vergessen, sie scheuen sich daher vor Investitionen in Aktien. Dabei könnten sie durch Aktienindizes (ETF) an der Entwicklung des gesamten Marktes partizipieren und das hohe Risiko von Einzelaktien ausschalten. Die Experten erwarten auch in den kommenden Jahren bei den Dividenden weitere Anstiege. Das ist vorhersehbar. Fragen Sie Ihren unabhängigen Finanzberater.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

10 + 5 =