Auch im Versicherungsbereich erfolgt der Produktvertrieb immer stärker über das Internet oder andere Kanäle, bei denen es primär um Verkauf und weniger um Finanzberatung geht.

Vor allem bei scheinbar wenig erklärungsbedürftigen Versicherungen findet der Wettbewerb vor allem über den Preis statt. Ein typisches Beispiel ist die Kfz-Versicherung. In keiner anderen Versicherungssparte spielt der Online-Vertrieb inzwischen eine so große Rolle wie hier.

Kfz-Versicherung: aggressiver Preiswettbewerb

Jedes Jahr im November werben Anbieter mit besonders attraktiven Konditionen für den Versicherungswechsel.

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Denn um die Kfz-Versicherung zu wechseln, muss bei den meisten Versicherungsverträgen bis spätestens zum 30. November gekündigt worden sein, um mit Jahresbeginn einen neuen Vertrag abschließen zu können. Alljährlich folgen viele tausend Versicherungsnehmer den marktschreierischen Werbeversprechen und wechseln zu einem neuen Anbieter. Unabhängige Beratung ist dabei selten gefragt, in der Regel geben der Preis und die in Aussicht gestellte Einsparung den Ausschlag. Nicht immer führt der Wechsel aber auch zu einer tatsächlichen Verbesserung – oft tritt das Gegenteil ein.

Preis und Leistung angemessen?

Dabei geht es nicht einmal um Fälle, bei denen der Vertrag bei einer ausländischen Versicherung abgeschlossen wurde, die dann wegen Entzug der Zulassung plötzlich vom Markt verschwand. Häufiger kommt es dagegen vor, dass besonders günstige Konditionen mit einem schlechten Leistungsniveau der Versicherung einhergehen. Wer sich zunächst über niedrige Beiträge freut, ärgert sich dann bei einer späteren Schadensregulierung und -abwicklung. Auch viele Werbeversprechen sind kritisch zu hinterfragen. Die beworbenen Einsparmöglichkeiten sind nicht selten auf Extremkonstellationen ausgerichtet und fallen im Schnitt deutlich bescheidener aus.

Gute Beratung bietet Mehrwert

Eine kompetente „Honorarberatung“ kann dabei helfen, die Spreu vom Weizen bei den zahlreichen Angeboten zu trennen. Auch wenn der Online-Abschluss zunächst günstiger erscheint, rechnet sich die Inanspruchnahme einer Finanzberatung auf Honorarbasis, die Beiträge und Leistungen in einem angemessenen Verhältnis sieht und sich am Kundenbedarf orientiert. Was exemplarisch für die Kfz-Versicherung gilt, sollte auch bei anderen Versicherungen bedacht werden.

Seit vielen Jahren haben sich im Sprachgebrauch und bei uns in der Firma die Begriffe „Honorarberatung“ und „Honorarberater“ etabliert. Durch das zum 1.8.2014 in Kraft getretene Honorarberatergesetz werden nun die Begriffe „Honorar-Anlagenberater“ (Zulassung nach §32 KWG, Aufsicht BaFin) und „Honorar-Finanzanlagenberater“ (Zulassung nach §34h GewO, Aufsicht IHK) geschützt. Wir haben uns für den Honorar-Finanzanlagenberater (gemäß DIHK: gewerbliche Honorarberatung) entschieden.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Wiederholt sich Geschichte? – Mandantenbrief 07/2021

Auch wenn sie zuletzt stockte: Der von der Corona-Pandemie ausgelöste starke Kursanstieg, erinnert stark an die Zeit der Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

Wir haben es diesmal, erstmals nach vielen Jahren nicht geschafft, einen Mandantenbrief mit inhaltlich wertvollen Informationen zu erstellen. Wir haben uns mit vielen Seminaren auf die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung konzentriert, sind aber noch nicht vollständig durch mit unseren Recherchen.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

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