Rat suchende Verbraucher gehen in der Regel zu ihrer Hausbank, doch wird die Beratung hier über Provisionen abgegolten und ist vergleichsweise teuer. Günstiger und wesentlich transparenter ist die produktunabhängig durchgeführte Finanzberatung, so wie sie von Honorar-Finanzanlagenberatern angeboten wird.

Finanzberatungen: Der klassische Weg

Er kann sich allerdings nie über den Wert der Finanzberatung sicher sein, weil jeder Berater bevorzugt provisionsstarke Produkte anbietet.

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Verbraucherschützer fordern eine produktunabhängig durchgeführte Finanzberatung und machen sich für ein radikales Provisionsverbot stark.

Die Alternative

Provisionen generieren Interessenskonflikte bei den Finanzberatungen und sollten nach dem Willen der Verbraucherverbände in Deutschland konsequent verboten werden. Sie verweisen dabei auf Großbritannien und die Niederlande, beide Staaten haben die Vergütungen auf Provisionsbasis radikal verboten und damit die Honorarberatung gefördert. Die deutsche Regierung favorisiert zwar eine produktunabhängig aufgestellte Finanzberatung, gleichwohl ist bei uns das Provisionsverbot fürs Erste gescheitert. Stattdessen sollen Transparenz bei den Kosten von Finanzprodukten und produktunabhängig agierende Finanzberater das gesunkene Vertrauen in die Finanzberatung wieder herstellen.

Neue Berufsbezeichnung

Die produktunabhängig durchgeführte Finanzberatung wird in Deutschland von Honorarberatern angeboten, deren offizielle Berufsbezeichnung lautet seit dem ersten August dieses Jahres entweder:

  • Honorar-Anlageberater (gemäß KWG).
  • Honorar-Finanzanlagenberater (Zulassung über IHK oder Gewerbeämter).

Charakteristisch ist für die produktunabhängig gestaltete Beratung, dass keine Provisionen fließen und häufig Nettoverträge zur Anwendung kommen. Die unabhängigen Fachleute beraten gegen vorher vereinbarte Honorare und sind in ihren Segmenten äußerst fachkundig. Die Qualität einer jeden Finanzberatung hängt sicher nicht ausschließlich vom Vergütungsmodell ab. Die produktunabhängig agierende Beratung ist allerdings ein ganzes Stück ehrlicher und häufig kostengünstiger als das alte Provisionsmodell.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

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Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

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Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

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Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

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Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

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Vielleicht wird Trump doch nicht so schlimm – Zwischenruf 11/16

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„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

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Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

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