©iStock.com/Ibrakovic

Finanzbranche: Vorsprung durch Technik

In der Finanzbranche etablieren sich zunehmend neue Start-ups, die mit technischem Vorsprung ihre Geldgeschäfte ins Internet verlagern. An den etablierten Instituten ist der digitale Wandel hingegen spurlos vorbeigegangen. Der folgende Beitrag befasst sich mit den neuen Geschäftsmodellen.

Start-ups machen traditionellen Banken das Geschäft streitig

In der Finanzbranche tauchen immer mehr junge Kleinunternehmen auf, die die Geschäfte der etablierten Institute im Visier haben.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Sie sind wendig und flexibel, im technologischen Wettbewerb lassen sie die alteingesessenen Bankinstitute im Hintergrund verschwinden. Der technische Vorsprung ist der Garant ihres Erfolgs: Bonitätsprüfungen per Computer senken den Arbeitsaufwand und damit die Kosten. Die klassischen Banken können nicht mithalten, ihr Equipment stammt teilweise noch aus den 90er-Jahren. Ob jedoch die Geschäftsmodelle in der Finanzbranche langfristig tragfähig sind, wird sich erst in der Zukunft zeigen.

Finanzbranche: Innovative Geschäftsmodelle

Die Unternehmen Zencap und Fidor-Bank haben sich ein Segment ausgesucht, das von der Finanzbranche bislang vernachlässigt wurde. Unter der Bezeichnung ­P2P-Lending sollen Privatanleger mittelständischen Unternehmen Darlehen gegen Zinsen anbieten. Die Kreditnehmer sind hierbei kleinere Unternehmen, welche sich oft den wenig Erfolg versprechenden Gang zur Hausbank ersparen wollen. Das Geschäftsmodell ist in der Finanzbranche schon länger bekannt, allerdings gab es bisher keine Variante für Unternehmenskredite.

Filialbanken im Nachteil

Die neuen Start-ups der Finanzbranche bauen auf Kundennähe ohne teure Filialen und erreichen diese durch das Netz. Die traditionellen Institute sind für den Kundenkontakt immer noch auf ihre Niederlassungen angewiesen; kommen hier weniger Verbraucher vorbei, wird der Absatz neuer Produkte schwierig. Bislang sind viele neue Fintechs noch zur Kooperation mit einem Institut gezwungen, denn bei Weitem nicht jedes Start-up verfügt über eine eigene Bankenlizenz.

Doch schon jetzt spürt die Finanzbranche den Vorteil dieser Newcomer. Deren Innovationen kommen sofort zum Tragen, während neue Ideen bei klassischen Banken jahrelang brauchen, um dann in einer Schublade zu verschwinden. Die Banken sind zum Reagieren gezwungen, sie planen dazu ein eigenes Bezahlsystem und denken selbst über Start-ups in der Finanzbranche nach.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

13 + 10 =