Geld begleitet den Menschen seit den Anfängen des arbeitsteiligen Wirtschaftens. Mit der Herstellung und dem Besitz von Gütern, die auch für andere interessant waren, entstand das Bedürfnis, Waren zu tauschen.

Dazu wurde ein Tauschmittel benötigt – Geld. Und die Geldanlage war daher schon immer ein Thema.

Naturalgeld: erste Form des Geldes

Die ersten Formen des Geldes bildeten schöne und nützliche Dinge des täglichen Lebens.

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Dazu war eines notwendig – die Eigenschaft des knappen Gutes, die dem sogenannten Naturalgeld seinen Wert verlieh. Naturalgeld gab es in allen Epochen der Menschheitsgeschichte. Schmuck, Schnecken, Muscheln, Kakaobohnen, Salz und viele andere Gegenstände dienten in unterschiedlichen Kulturen zum Güteraustausch.

Münzen: von Krösus zu den Römern

Auch Metalle wurden als Geld benutzt. Im 7. Jahrhundert vor Christus prägten die Lyder unter König Krösus daraus die ersten Münzen. Münzen hatten den Vorteil der Standardisierung. Durch ihr gleiches Aussehen, Gewicht und Maß war ihr Wert sofort erkennbar. Mit den Römern kam es in Europa erstmals zu einer Art Gemeinschaftswährung. Die Münzhoheit lag zunächst beim Senat, später bei den Kaisern. Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches kehrte zunächst das alte Naturalgeld zurück.

Erfindung des Papiergeldes

Erst unter der Herrschaft der Franken gab es erneut eine einheitliche Münzwährung. Doch nach Karl dem Großen zersplitterte das Münzwesen wieder. Viele Feudalherren prägten ihr eigenes Geld. Im 16. Jahrhundert wurde in Europa erstmals Papiergeld ausgegeben. Im alten China war es bereits im 10. Jahrhundert entstanden. Banknoten dienten zunächst nur als Quittungen oder Ersatzgeld für Münzen. Im 19. Jahrhundert trat es mehr und mehr an die Stelle von Münzen. Der Wert des Papiergeldes wurde dabei durch den international vereinbarten Goldstandard gesichert, der bis zum Ersten Weltkrieg hielt. Immer galt es auch, an die eigene Altersvorsorge zu denken.

Der moderne Zahlungsverkehr

Ende des 19. Jahrhunderts entstand der bargeldlose Zahlungsverkehr, der heute für die Geldwirtschaft typisch ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden neue Formen des Zahlens erfunden: kartengestützte Zahlungen, elektronischer Geldverkehr und zuletzt Internet-Transaktionen sowie virtuelles Geld.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und „alternativen Fakten“ von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag „great“ sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

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