Deutsche Verbraucher haben Geldvermögen in bisher unerreichter Höhe angesammelt.

Auch ihre Immobilienwerte wachsen durch rasant steigende Preise.

Die Verluste aus der letzten Finanzkrise gehören dank der Entwicklung längst der Vergangenheit an.

Geldvermögen erreichen Rekordwerte

Unter dem Begriff Geldvermögen fallen beispielsweise Spareinlagen, liquide Mittel, Wertpapierinvestments und Ansprüche, welche auf Versicherungsverträgen basieren.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Hier häuften die Bürger im vergangenen Jahr die Rekordsumme von 5,25 Billionen Euro an. Dazu kommen noch 5,5 Billionen Euro, die sie in Immobilien angelegt haben.

Der Bundesverband deutscher Banken ermittelte die Verbindlichkeiten, welche auf stabilem Niveau bei 1,6 Billionen Euro liegen. Diese Kreditschulden müssen vom Geldvermögen und den Immobilienwerten abgezogen werden, dann ergibt sich eine bereinigte Summe in bemerkenswerter Höhe von mehr als Neun Billionen Euro.

In den vergangenen Jahrzehnten wuchs das Geldvermögen der Deutschen konstant. In den 90er Jahren wurde es noch mit zwei Billionen Euro ermittelt, zum Ende des Jahres 2002 lag es bereits bei 3,6 Billionen.

Deutsche favorisieren liquide Geldvermögen

Die Tendenz beim Geldvermögen geht unvermindert nach oben, lediglich einige Krisenszenarien verursachten kleine Unterbrechungen beim Vermögenszuwachs. So zehrten Börsenturbulenzen beispielsweise im Herbst 2011 am Aktionärswohlstand.

Dramatische Auswirkungen hatte hingegen die Finanzkrise der Jahre 2008/2009 auf die deutschen Vermögen, sie verringerten sich in dem Zeitraum deutlich. Doch in den letzten Jahren konnten die Verluste wieder ausgeglichen werden.

Die Bundesbank stellt aktuell einen Trend zu schnell verfügbaren Geldmitteln fest, die Deutschen verzichten zunehmend auf langfristige Investments und bevorzugen schnell kündbare Anlageformen. Termin- und Spareinlagen sowie Sparbriefe wurden zugunsten von Girokonto und Tagesgeldinvestitionen verringert. Aktien oder Investmentfonds haben nach wie vor einen untergeordneten Stellenwert bei deutschen Anlegern. Weniger als neun Prozent der Verbraucher waren 2013 in diese Anlageklassen investiert.

Geldvermögen im internationalen Vergleich

Einer Studie entsprechend werden 2018 die Vereinigten Staaten das reichste Land der Erde sein. China und Japan nehmen die Plätze zwei und drei ein. Deutschland wird sich laut der Prognose den vierten Platz erkämpfen und Großbritannien auf den fünften Rang verweisen.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

Wir haben es diesmal, erstmals nach vielen Jahren nicht geschafft, einen Mandantenbrief mit inhaltlich wertvollen Informationen zu erstellen. Wir haben uns mit vielen Seminaren auf die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung konzentriert, sind aber noch nicht vollständig durch mit unseren Recherchen.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

9 + 8 =