Insbesondere beim Neugeschäft im Segment Lebensversicherung musste der Anbieter Generali Deutschland enorme Verluste hinnehmen. Neuabschlüsse brachen im Vorjahresvergleich um etwa 50 Prozent ein.
Insgesamt konnte der Konzern trotzdem in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres eine Gewinnsteigerung um 115 Millionen Euro verzeichnen.
Das Neugeschäft mit der Lebensversicherung wird für Generali zur Herausforderung
Dennoch konnte der Anbieter sein positives Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um elf Millionen Euro steigern. Besonders negativ wirkte sich auf die Bilanz das Neugeschäft bei der Lebensversicherung mit einmaligen Beitragszahlungen aus.
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In diesem Bereich wurden Rückgänge von mehr als fünfzig Prozent registriert. Hintergrund der Entwicklung war die veränderte Zeichnungspolitik der Versicherungsnehmer.
Das Neugeschäft in der Sparte Lebensversicherung, reduzierte sich für den Anbieter Generali bei Einmalbeiträgen von 1.406 Millionen Euro auf aktuell 626 Millionen. Neue Verträge mit fortlaufenden Beitragszahlungen mussten Verluste von mehr als dreißig Millionen Euro verkraften.
Beim Gesamtaufkommen der Beiträge musste die Generali-Gruppe einen Rückgang um 23,3 Prozent auf 2.620 Millionen Euro hinnehmen. Diese Zahl beinhaltet auch Sparanteile sowie Beiträge zu Investmentverträgen.
Generali verzeichnet Zuwächse bei Kapitalanlagen und Sachversicherungen
Im Gegensatz zum schwindenden Neugeschäft bei der Lebensversicherung kann die Generali-Gruppe in den Bereichen Schadensversicherung und Unfallversicherung das Prämienaufkommen wiederholt steigern. Das in diesen Segmenten positive Neugeschäft wurde durch höhere Durchschnittsbeiträge weiter intensiviert. Dadurch ergab sich eine Beitragszunahme um 1,2 Prozent auf 1,458 Milliarden Euro.
Die an den Märkten dominierenden Niedrigzinsen wirkten sich kaum auf das Generali-Ergebnis im Bereich Kapitalanlagen aus. Der Konzern konnte sein Kapitalanlageergebnis um mehr als 22 Prozent auf 1,087 Milliarden Euro erhöhen.
Fazit
Für den Anbieter Generali ergibt sich aus den Zahlen, dass der Konzern für die Herausforderung im Bereich Lebensversicherung gut aufgestellt ist und voraussichtlich die selbst auferlegten Ziele erreichen wird.
Verbraucher sollten sich angesichts der Zahlen von Generali erneut überlegen, ob transparente Sparpläne für Fonds, oder noch besser für ETF nicht die besseren Alternativen zur Altersvorsorge sind. Denn die Lebensversicherung kann die in sie investierten Erwartungen immer weniger erfüllen.
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