Viele Verbraucher sehen in Gold eine Krisenwährung, die ihnen über schwierige Zeiten hinweg hilft. Angesichts der aktuellen globalen Krisenherde verhält sich der Goldpreis jedoch nicht so, wie es die Experten erwarten. Ausschlaggebend sind die Entwicklungen in den Vereinigten Staaten.

Der Preis von Gold stagniert

Der Nahe Osten und die Ukraine warten nahezu täglich mit neuen Krisenmeldungen auf, Gold müsste darauf Preisreaktionen zeigen – doch die bleiben aus.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Der Goldpreis erfuhr nach jahrelangem Anstieg im vergangenen Jahr einen dramatischen Rücksetzer um 28 Prozent. Seitdem dümpelt der Preis für das Edelmetall scheinbar unbeeindruckt bei Werten unterhalb von 1.300 Dollar pro Feinunze.

Weder die Krisenstimmung noch das große Interesse Russlands an Gold führten zu signifikanten Preisbewegungen. Die Fachleute bieten dafür einige Gründe an:

  • Das Edelmetall verabschiedet sich von seiner Funktion als Krisenwährung und reagiert preislich kaum noch auf einzelne Konflikte.
  • Der Goldpreis wird zunehmend zu einem Kontraindikator in Bezug auf den US-Dollar.

Das mangelnde Interesse an Gold ist der momentan florierenden Wirtschaft der Vereinigten Staaten geschuldet, steigende Indizes versprechen Anlegern lukrative Renditen, welche das Edelmetall nicht bieten kann.

Sinkende Nachfrage weltweit

Der Goldpreis wird in seiner Entwicklung von aufstrebenden Aktien ausgebremst, dieser Trend ist nicht nur in den USA zu beobachten. Der Goldkurs wird auch von den wirtschaftlichen Erfolgen einiger Schwellenländer unter Druck gesetzt. Dazu kommt die sinkende Nachfrage der Hauptimporteure von Gold: China und Indien. In Indien wurden mittlerweile Importbeschränkungen für das Edelmetall implementiert.

Allerdings beantworten die Entwicklungen nicht eine wichtige Frage: Warum interessieren sich die Großinvestoren nicht für Gold, wo der niedrige Preis derzeit optimale Einstiegsoptionen gibt?

Die Antwort könnte in dem aktuell hohen Angebot verborgen liegen, denn die Minen waren von steigender Nachfrage überzeugt und erhöhten ihre Produktionskapazitäten dementsprechend. Gold ist im Gegensatz zu anderen Assets nicht überteuert und wird früher oder später wieder mehr nachgefragt werden. Einige Fachleute sehen den Goldpreis bereits zum Jahresende wieder steigen.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

4 + 14 =