Der Bahnhof Hamburg Altona muss einem städtebaulichen Großprojekt der Hansestadt Platz machen. Die Verlegung an die S-Bahn-Station Diebsteich wurde nach einer Einigung der Stadtverwaltung mit der Deutschen Bahn beschlossen.

Die Neueröffnung soll im Jahr 2023 stattfinden.

Der Bahnhof Hamburg Altona zieht um

Die Hansestadt will das Bahn-Grundstück für knapp 39 Millionen Euro erwerben und damit ihr umfangreiches Wohnungsbauprogramm auf solides Fundament stellen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Der Bahnhof Hamburg Altona soll in seiner klassischen Anordnung als Kopfbahnhof aufgegeben werden. Er wird durch einen neuen Fernbahnhof im derzeitigen Bereich der S-Bahnhaltestelle Diebsteich ersetzt. Der Neubau wird mit sechs Gleisen für den Fernverkehr und zwei Trassen für den S-Bahn-Betrieb ausgestattet sein und bis 2023 den Betrieb aufnehmen.

Nach der Einigung konzentriert sich die Deutsche Bahn auf die Vorbereitungen für das Planfeststellungsverfahren, welches Ende des kommenden Jahres beginnen wird. Dazu sind bereits 13 Millionen Euro als Planungsmittel von der Bahn AG bewilligt. Der Landesbetrieb für Grundvermögen und Immobilienmanagement erwirbt für die Hansestadt Hamburg das DB-Terrain bis zum Sommer 2015. Die Bahn kann jedoch bis zur Umsiedelung des Bahnhofs Hamburg Altona darüber verfügen.

Neuer Wohnraum in bewohnergerechter Umgebung

Der derzeitige Bahnhof Hamburg Altona hätte aufgrund seiner maroden Bausubstanz teure Sanierungsarbeiten erfordert, die seitens der Kosten einer Verlegung nicht nachstehen. Die Stadtverwaltung beziffert die Summe als dreistelligen Millionenbetrag, sie verweigerte jedoch eine Bezuschussung der Erneuerung.

Die Deutsche Bahn konnte sich jahrelang nicht zu einem Konzept durchringen, sie schwankte immer zwischen den Optionen Verlegung und Sanierung. Der von der Stadt bereits im Mai begonnene erste Bauabschnitt direkt neben den Gleisen könnte der Anstoß zum aktuellen Beschluss gewesen sein. Der Bahnhof Hamburg Altona erhält demnach einen neuen Standort und die Hansestadt kann ihr dringendes Wohnungsbauprogramm auf die frei werdende Fläche ausweiten.

Insgesamt 3.600 Wohnungen werden in den kommenden Jahren im neuen Stadtquartier Mitte Altona entstehen. Dazwischen sind großflächige Grünanlagen, Kitas und eine Schule geplant. Der Baubestand setzt sich nach dem Willen der Verwaltung aus öffentlich geförderten Mietobjekten, frei finanzierten Mietwohnungen und Eigentumswohnungen zu gleichen Anteilen zusammen.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Finanzrepression vernichtet Realvermögen | Mandantenbrief 13/2020

Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung – Mandantenbrief 06/18

  ©FinanzberatungFrommholzOHG   Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung "Die Senioren ziehen schon wieder um", werden einige denken. Erstaunlich viele von Ihnen haben aber schon letztes Jahr die Vermutung geäußert, "ohne Garten und Rosen halten...

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

13 + 12 =