Kürzlich fand das traditionelle Festessen der Hamburger Schiffsmakler statt, die zentralen Themen waren bei diesem Event neue Umweltstandards sowie die Vertiefung der Elbe. Das Dinner ist seit 1948 eine hanseatische Tradition.

Hamburger Schiffsmakler laden ein

Der Einladung der Vereinigung Hamburger Schiffsmakler und Schiffsagenten (VHSS) folgten etwa 5000 Schifffahrtskaufleute aus allen Teilen der Erde. Zu ihrer Bewirtung kamen wie in jedem Jahr große Mengen an Speisen und Getränken zum Einsatz:

  • 4000 Kilo Eisbein.
  • 1900 Kilo an Kassler, Sauerkraut und Kartoffeln.
  • 9000 Liter Bier.

Eine Samba-Gruppe sorgte für gute Unterhaltung der Hamburger Schiffsmakler und deren Gäste.

Die zentralen Themen der Hamburger Schiffsmakler-Veranstaltung

Obwohl diesem Festessen eine Woche intensiver Gespräche vorausging, wurden an dem Abend auch ernste Themen diskutiert.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Eines der zentralen Anliegen war die Elbvertiefung, zu der eine Überarbeitung des deutschen Planungsrechts gefordert wird. Die Fahrrinnenanpassung muss noch warten, weil das Bundesverwaltungsgericht dazu ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs benötigt.

Darüber hinaus diskutierten die Hamburger Schiffsmakler die Abfertigungsprobleme bei den Containerterminals, welche im vergangenen Sommer mehrfach zu Staus führten. Alle Beteiligten wurden zu mehr Kommunikation aufgefordert und müssen in erster Linie ihre eigenen Fähigkeiten angesichts ständig steigender Güteraufkommen überprüfen. Die Vorkommnisse des letzten Sommers zeigten in verschiedenen Bereichen Verbesserungsbedarf, so setze beispielsweise zeitnaher Datenaustausch den Aufbau einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur voraus.

Umweltherausforderungen waren ein weiterer Themenkomplex beim Festessen der Hamburger Schiffsmakler. Dazu forderten die Bundesländer im Norden Deutschlands ein Förderprogramm, mit dem die ansässigen Schifffahrtsunternehmen energieeffiziente und umweltverträgliche Maßnahmen auf den Weg bringen können.

Die Hamburger Schifffahrtsunternehmen diskutierten dazu eine Anpassung der Förderung seitens der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Des Weiteren soll der vermehrte Einsatz von LNG (flüssiges Erdgas) zur Verringerung der als schädlich identifizierten Schiffsabgase führen.

Der krönende Abschluss einer ereignisreichen Woche

Das Festessen der Hamburger Schiffsmakler schließt eine Woche anstrengender Verhandlungen, Tagungen und geschäftlicher Meetings der hanseatischen Schifffahrtsunternehmen mit globaler Kundschaft ab. Schauplatz des Events war wie in jedem Jahr das Congress Centrum Hamburg.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz “Kredite schnell zu tilgen” sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Wie geht es an der Börse weiter? – Mandantenbrief 07/2017

Liebe Leser, wir hinterfragen uns täglich neu: Was ist zu tun – ist überhaupt etwas zu tun? Nichts machen wirkt so passiv. Die unerwartete Trump-Rallye war genau gegenteilig prognostiziert worden.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: “Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?” Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

10 + 5 =