Die Freie und Hansestadt Hamburg gilt vielen als Hort des Reichtums. Nicht ganz zu Unrecht: wohnen doch nirgendwo in Deutschland so viele Millionäre wie hier. 42.000 Hamburger können sich zu dieser exklusiven Gruppe zählen, sogar elf Milliardäre leben in der Elb-Metropole. Bei genauerem Hinsehen fällt das Bild allerdings differenzierter aus; Hamburgs Image zu beschreiben, ist nicht einfach.

Licht und Schatten dicht beisammen

Da sind zunächst recht positive Zahlen. Das Nettoeinkommen Hamburger Haushalte liegt über dem Bundesdurchschnitt. 28 Prozent der Einwohner gelten als Besserverdienende.

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Das Einkommen von Familien mit zwei Kindern ist in der Dekade von 2000 bis 2010 von 2.770 Euro auf 4.110 Euro gestiegen. An der Elbchaussee, rund um die Außenalster oder im Stadtteil Blankenese kommt kaum der Eindruck von Armut auf.

Doch es gibt etliche weniger ansehnliche Stadtteile. Und auch die Zahlen haben anderes zu vermelden. Immerhin 10,6 Prozent der Hamburger Bevölkerung sind Hartz IV-Empfänger, mehr gibt es nur in den Stadtstaaten Berlin und Bremen sowie in den Flächenländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Rund 46.000 Kinder in der Hansestadt gelten als armutsgefährdet und bei der Altersarmut nimmt Hamburg einen traurigen Spitzenplatz in der Bundesrepublik ein. Rund 30.000 Menschen versorgen sich Tag für Tag kostenlos an den Hamburger Tafeln mit Lebensmitteln – Tendenz steigend.

Hamburgs Image: Private und öffentliche Armut

Hamburgs Image ist daher mindestens ebenso durch Reichtum wie durch Armut geprägt. Wie andernorts gilt auch hier, dass es nicht genügt, alleine auf Durchschnittswerte zu schauen, die Bandbreite zählt ebenfalls. Und vielleicht ist die besonders weit auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich das typische Charakteristikum der Hansestadt.

Auch beim Blick auf die öffentlichen Finanzen fällt Hamburgs Image widersprüchlich aus. Lange ein Geberland in der Riege der Bundesländer, wurde Hamburg im vergangenen Jahr – erstmals seit zwei Jahrzehnten – wieder zum Nehmerland. Auch darin gleicht die Stadt Berlin und Bremen.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

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Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

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