Der Harvard Stiftungsfonds der weltweit vermögendsten Universität enttäuscht mit unterdurchschnittlicher Performance. Die Fondsverwaltung hatte bislang eine gute Hand bei der Geldanlage, doch aktuell mehren sich die kritischen Stimmen gegen die generös bezahlten Fondsmanager.

Ein sinkender Stern am Finanzmarkt

Der Stiftungsfonds der Harvard Universität begeisterte über viele Jahrzehnte mit ausgefallenen, jedoch effizienten Anlagestrategien. Doch in letzter Zeit verblasst der Ruhm, der Fonds erzielt bei Weitem nicht mehr die von ihm erwarteten Renditen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Der Harvard Endowment Fund verwaltet mehr als 36 Milliarden US-Dollar und erzielte im laufenden Geschäftsjahr eine Rendite von 15,4 Prozent.

Wenn jedoch der Ertrag in Relation zum amerikanischen Aktienindex S&P 500 betrachtet wird, erscheint die Rendite der Eliteuni vergleichsweise gering:

  • Der Stiftungsfonds erwirtschaftete 15,4 Prozent.
  • Der S&P 500 kam in der gleichen Zeit auf 25 Prozent.

Harvard bezahlt also Fondsmanager fürstlich für geringere Erträge als der S&P 500 ohne Manager erzielt, wie kann das sein?

Bei dem Harvard Stiftungsfonds sind die Manager die einzigen Gewinner

Die Manager der ­Harvard-Universität haben zwar den Aktienboom wahrgenommen und auch genutzt. Doch darüber hinaus setzten sie stark auf sogenannte Alternativ-Investments wie beispielsweise Rohstoffe, Private Equity, Landbesitz oder Anteile an Hedgefonds. Der anfängliche Erfolg veranlasste zahlreiche Mitbewerber zur Übernahme der Anlagestrategien. Der Stiftungsfonds konnte über vier Jahrzehnte eine relativ konstante Rendite von gut zwölf Prozent generieren, die Finanzkrise traf den Fonds mit herben Einbußen.

Die guten Jahre sind vorbei – die teuren Manager bleiben vorerst

Die den Stiftungsfonds verwaltenden Manager beziehen trotzt dem Performance-Verlust weiterhin stattliche Summen, deren Höhe vor Kurzem ehemalige Absolventen der Harvard-Universität zu lautstarken Protesten veranlasste. Das Management erhielt allein im Jahr 2013 insgesamt mehr als 132 Millionen Dollar und damit doppelt so viel als noch vor drei Jahren.

Des Weiteren sind in der Verwaltung des Stiftungsfonds wesentlich mehr Anlageexperten beschäftigt als vor der Finanzkrise. Aktuellen Meldungen zu Folge will das Management zum Jahresende die Verantwortung für den Harvard-Stiftungsfonds abgeben.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Vielleicht wird Trump doch nicht so schlimm – Zwischenruf 11/16

Gerade als junger Mensch hat mich die USA sehr fasziniert. Freiheit, Toleranz und die Möglichkeit, aus eigenem Antrieb sehr erfolgreich zu sein, hatte höchste Attraktivität.

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

11 + 10 =