Die Elbmetropole gehört zu den deutschen Städten mit dem höchsten Preisanstieg bei Immobilien.

Hamburg ist damit eines der Gebiete, wo es derzeit besonders eng am Immobilienmarkt wird. Im ersten Halbjahr haben die Preise für Eigentumswohnungen deutlich angezogen.

Zunehmende Preisdynamik

Um durchschnittlich 10 Prozent erhöhte sich der Quadratmeter-Preis im Vergleich zum Vorjahr. Wer heute Wohneigentum in der Hansestadt erwirbt, muss dafür 4.550 Euro pro Quadratmeter zahlen.

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2013 waren es noch 4.131 Euro. Bemerkenswert ist nicht nur der Absolutwert an sich, sondern auch die Dynamik des Antiegs. Zwischen 2010 und 2013 hatte der jährliche Preiszuwachs im Schnitt ’nur‘ 4,7 Prozent betragen.

Verhaltene Neubau-Entwicklung

Die gestiegene Nachfrage stößt dabei auf ein nur verhalten wachsendes Angebot – und das trotz einer Zunahme bei den Baugenehmigungen. Wurden im vergangenen Jahr insgesamt fast 2.300 Neubau-Eigentumswohnungen angeboten, waren es im ersten Halbjahr 2014 erst 740. Von dem Rekordangebot des letzten Jahres ist man daher weit entfernt. Dies mag eine Erklärung für den überproportionalen Preisanstieg sein.

Nach wie vor rentierlich

Die Nachfrage bewegt sich dank der niedrigen Zinsen auf einem weiterhin hohen Niveau. Auch bei den gestiegenen Preisen fällt die Ratenbelastung für Eigennutzer oft noch niedriger aus als die bisherige Miete. Der Erwerb lohnt sich also. Für Vermieter rechnet sich der Immobilienkauf, so lange Mieten erzielt werden können, die eine angemessene Kapitalverzinsung gewährleisten. Das ist angesichts fehlender Anlagealternativen immer noch der Fall.

Immobilien Hamburg: weiter attraktiv

Auch die von der Bundesregierung geplante Mietpreisbremse ist kaum geeignet, abschreckend zu wirken. Denn bei der Erst-Vermietung einer Neubau-Eigentumswohnung soll der Preis weiterhin nach Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Und auch beim Mieterwechsel kann die erste Miete wieder verlangt werden. Die beabsichtigte Mietbegrenzung – orientiert am Mietpreis-Spiegel – soll hier nicht greifen. Damit gilt für Neubau-Immobilien: Hamburg wird trotz weiter steigender Preise ein attraktiver Standort zum Erwerb von Wohneigentum bleiben.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

3. Quartal: Börsen stabil trotz turbulentem Umfeld | Mandantenbrief 10/19

Mit geopolitischen Risiken wie dem Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der ungelösten Brexit-Frage haben sich die Börsen im dritten Quartal beschäftigen müssen. Dennoch schlossen die Märkte am Ende des Quartals neutral bzw. mit leichten Gewinnen.

Vielleicht wird Trump doch nicht so schlimm – Zwischenruf 11/16

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Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

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Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

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