Der viel diskutierte deutsche Immobilienboom zeigt sich nur in einigen Ballungsgebieten von seiner attraktiven Seite.

In anderen Regionen ist davon eher das Gegenteil spürbar. Dort verfallen die Hauspreise mit teilweise dramatischen Folgen.

Immobilienboom ist nur in bevorzugten Gebieten Realität

Die Preise für Immobilien aus zweiter Hand streben in München bereits die Millionenmarke an.

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Den gleichen Trend zeigen in der Umgebung der bayrischen Landeshauptstadt gebrauchte Wohnungen, die für Quadratmeterpreise zwischen 350 und 500 Euro die Besitzer wechseln. Wer in München ein Baugrundstück sucht, muss dafür durchschnittlich 925 Euro pro Quadratmeter auf den Tisch legen.

Die neuen Bundesländer haben vom in anderen Gegenden vorherrschenden Immobilienboom nur die Kehrseite kennengelernt. Das oben erwähnte Einfamilienhaus ist in Thüringen für nur 61.000 Euro zu erwerben. In manchen Landkreisen genügen bereits weniger als 50.000 Euro für die eigenen vier Wände. Im Vergleich mit München sind Wohnungen in Brandenburg mit etwa 27.000 Euro wahre Schnäppchen. Am extremsten wird die Kehrseite beim Immobilienboom in den Grundstückspreisen ersichtlich, der Quadratmeter wird in der abgelegenen Uckermark mit gerade fünfzehn Euro bewertet.

Viele Verlierer beim Immobilienboom

Laut dem aktuellen Immobilienmarktbericht wurden im Jahr 2012 Grundstücke, Häuser und Wohnungen im Gesamtwert von 170 Milliarden Euro verkauft. Damit wurde der 2009 festgestellte Wert um ein knappes Drittel übertroffen. Doch ist die Bundesrepublik im Bezug auf den Immobilienboom ein zweigeteiltes Land, denn in vielen Regionen ist von der Blütezeit bei Häusern und Grundstücken sehr wenig zu spüren, erst Recht bei der Immobilienrentabilität.

Die Gründe liegen in der abnehmenden Attraktivität kompletter Landstriche aufgrund fehlender Arbeitsplätze und unzureichend ausgebauter Infrastruktur. In diesen Gegenden fallen die Immobilienpreise weiter, über den gepriesenen Immobilienboom können die Bewohner nicht einmal mehr lachen.

Die Gewinner sind die Ballungszentren Westdeutschlands oder die Region um Berlin. Hier führt der weiterhin anhaltende Immobilienboom zu kontinuierlich steigenden Preisen. Junge Menschen sind auf die Arbeitsplätze der florierenden Gegenden angewiesen und bezahlen, wenn auch zähneknirschend, bislang alle aufgerufenen Preise.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

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Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

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Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

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