Die Immobilienpreise sind in Regionen mit überdurchschnittlicher Kaufkraft sehr hoch, gleichwohl ist Wohneigentum nur dort erschwinglich, wo die Einkommen attraktiv und die Wohnungspreise moderat bleiben. Wenn Verdienste den Hauspreisen gegenübergestellt werden, zeigt sich die erneute Spaltung der Republik.

Explodierende Immobilienpreise

Wer sich in den Metropolen Deutschlands eine luxuriöse Eigentumswohnung zulegen möchte, wird mit inflationären Quadratmeterpreisen konfrontiert:

  • In Berlin sind dafür 10.000 Euro zu entrichten.
  • In Frankfurt werden 14.000 Euro fällig.
  • In München müssen bis zu 20.000 Euro kalkuliert werden.

Die Inflation mag bei anderen Gütern zu niedrig sein, doch bei Wohneigentum liegt die Teuerungsrate im Bereich von fünf bis sechs Prozent.

Relation Immobilienpreise zum Einkommen

Selten zuvor war Wohneigentum so erschwinglich wie im Augenblick.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die aktuellen Immobilienpreise werden generell durch Finanzierungen mit niedrigsten Zinsen begleitet und treffen in einigen Regionen auf ausreichende verfügbare Einkommen. Doch ist die Balance nicht überall gegeben, günstige Voraussetzungen für einen Hauskauf sind in den Großstädten der neuen Bundesländer die Realität. In Leipzig und Dresden stehen moderate Immobilienpreise relativ hohen Einkommen gegenüber.

Anders sieht es in den Metropolen Westdeutschlands aus. Während die Dresdener 20 Prozent ihres Einkommens für eine Immobilienfinanzierung ausgeben, sind die Einwohner Münchens mit bis zu 47 Prozent des Verdienstes belastet.

Angebot und Nachfrage

Die Immobilienpreise steigen in den Regionen mit hoher Eigentumsnachfrage besonders schnell. Landstriche mit schwacher Infrastruktur haben vom andernorts vorhandenen Immobilienboom kaum etwas abbekommen. Wer beispielsweise in Brandenburg ein gebrauchtes Haus sucht, muss mit Quadratmeterpreisen von etwa 400 Euro kalkulieren. Doch lässt das hier erzielbare Einkommen von 35.000 Euro die Immobilienpreise unerschwinglich erscheinen.

Die Stadt München lockt mit Einkommen bei circa 65.000 Euro, doch liegen die Quadratmeterpreise für gebrauchtes Wohneigentum mit über 6.000 Euro zwölf Mal so hoch wie in Brandenburg. Die zunehmende Urbanisierung treibt die Immobilienpreise ungeachtet der regionalen Kaufkraft, eine Umkehr ist derzeit nicht in Sicht.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und “alternativen Fakten” von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag “great” sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

Geldanlage ist kein Glücksspiel – Mandantenbrief 04/2021

In den letzten Wochen sorgten Spekulationen um die Gamestop-Aktie für mächtigen Wirbel. Um einem Hedgefonds Paroli zu bieten, hatten Internet-Aktivisten einen wahren Run auf die Aktie losgetreten. Deren Kurs stieg darauf in schwindelerregende Höhen.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

3. Quartal: Börsen stabil trotz turbulentem Umfeld | Mandantenbrief 10/19

Mit geopolitischen Risiken wie dem Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der ungelösten Brexit-Frage haben sich die Börsen im dritten Quartal beschäftigen müssen. Dennoch schlossen die Märkte am Ende des Quartals neutral bzw. mit leichten Gewinnen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

9 + 12 =