Die konjunkturellen Aussichten haben sich in den Vereinigten Staaten und Europa wieder gebessert, doch schon taucht mit der Inflation Schwellenländer ein neues Problem am Horizont auf. Es droht die Gefahr einer weltweiten Wirtschafts-Destabilisierung.

Die Inflation Schwellenländer wird durch Währungsschwächen geschürt

Weil sich das Währungsproblem in Asien, auf dem afrikanischen Kontinent und ganz speziell in Südafrika weiter verschärft, ziehen die zuständigen Zentralbanken an der Notbremse.

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Obwohl das Wirtschaftswachstum gerade an Kraft verliert, erhöhen sie die Leitzinsen. In Südafrika setzten Arbeitnehmer schon 2013 zehnprozentige Lohnerhöhungen durch, denn durch den schwachen Rand verteuerten sich die Lebenshaltungskosten dramatisch. Die Arbeitgeber können die höheren Arbeitskosten allerdings kaum in ihrer Preisgestaltung unterbringen und müssen mit Gewinneinbrüchen fertig werden.

Um dem Problem Inflation Schwellenländer entgegen zu wirken, erhöhte die Zentralbank von Brasilien bereits 2013 den Leitzins, allerdings konnte das Inflationsphänomen bisher noch nicht gezügelt werden. Weitere Maßnahmen der brasilianischen Zentralbank werden für diesen Monat erwartet. Die Verbraucherpreise kletterten im Januar um 5.6 Prozent und lagen damit deutlich über der offiziell angestrebten Obergrenze.

Auch in Asien nimmt die Inflation Schwellenländer an Fahrt auf

Die Emerging Markets Thailand, Indonesien und das Inselreich der Philippinen müssen mit größeren Inflationsraten zurechtkommen als noch vor wenigen Monaten prognostiziert wurde. In Indonesien wird derzeit eine erneute Erhöhung des Leitzinses erwogen, die Türkei und Indien hatten bereits in der letzten Woche die Zinsen spürbar erhöht.

Die Inflation Schwellenländer wird durch die Preisentwicklung bei Rohöl weiter angeheizt, viele der Emerging Markets sind auf den Import des Energieträgers angewiesen. Zudem müssen die Schwellenländer im asiatischen Raum mit Regierungsproblemen und den Folgen kürzlicher Wetterkatastrophen fertig werden.

Während die Inflation Schwellenländer immer mehr zur echten Herausforderung für die betroffenen Staaten wird, herrscht in den Industrieländern Europas ein völlig anderes Szenario. Ultralockere Geldpolitik soll hier dazu beitragen, das Wachstum zu beschleunigen sowie die drohende Deflation abzuwenden. Die Bemühungen in Europa könnten allerdings durch die Inflation Schwellenländer untergraben werden.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

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Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

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Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

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Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

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Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

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