Die Einnahmesituation der weltweit agierenden Investmentbanken wird 2014 durchwachsen sein. Das ergibt sich aus einer aktuellen Studie des Londoner Analysehauses Coalition, die die Erlöse der zehn größten Investmentbanken unter die Lupe nimmt. Unter den untersuchten Instituten befinden sich bekannte Namen wie die Deutsche Bank, Goldman Sachs, JP Morgan, UBS und Credit Suisse.

Nach Erkenntnissen der britischen Analysten ist in diesem Jahr mit insgesamt geringeren Einnahmen der Investmentbanken zu rechnen.

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Danach wird bei den Erlösen mit einem Rückgang von 153 Mrd. auf 150,7 Mrd. Dollar gerechnet. Bereits im ersten Halbjahr seien die Einnahmen um 5 Prozent niedriger ausgefallen als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Schwaches Geschäft im FICC-Bereich

Besonders stark belastet dabei der Handel mit festverzinslichen Wertpapieren, Währungen und Rohstoffen, der bei Investmentbanken im sogenannten FICC-Bereich gebündelt ist. Hier gab es im ersten Halbjahr ein Minus von 13 Prozent nach bereits -19 Prozent in 2013. Auf das gesamte Jahr 2014 gesehen wird ein Einnahme-Rückgang von 9 Prozent auf noch 67 Mrd. Dollar erwartet.

Innerhalb dieses Geschäftsfeldes hat sich der Handel mit Rohstoffen im ersten Halbjahr bemerkenswert positiv entwickelt. Trotzdem sehen die Experten hieraus keine nachhaltig wirkenden Impulse, denn die Investmentbanken ziehen sich vor dem Hintergrund immer stärkerer Regulierung zunehmend aus dem Rohstoffhandel zurück.

Enttäuschender Aktienhandel

Auch der Aktienhandel enttäuschte. Hier gab es in den ersten sechs Monaten ein Erlös-Minus von 4 Prozent. Für das ganze Jahr gehen die Analysten von einem Minus von 2 Prozent und einem Einnahmevolumen von noch gut 40 Mrd. Dollar aus.

Lichtblick Investmentbanking

Als einziges Geschäftsfeld ragt das klassische Investmentbanking positiv heraus.

Hierunter wird das Geschäft im Zusammenhang mit Übernahmen, Fusionen und Börsengängen von Unternehmen verstanden.

Die Erlöse in diesem Bereich dürften in diesem Jahr um 13 Prozent steigen und im Jahresverlauf fast 43 Mrd. Dollar erreichen. Das genügt allerdings nicht, um die Rückgänge in anderen Feldern wieder auszugleichen.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

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Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

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Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
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