Investmentfonds warten in den wenigsten Fällen mit besseren Renditen auf als vergleichbare Indizes. Die Manager werden für die überdurchschnittliche Performance zwar fürstlich bezahlt, doch halten sich die Erfolge in Grenzen. Auf der Suche nach geeigneten Strategien bieten sich auch umstrittene Möglichkeiten an.

Bei den Anlegern schwindet das Vertrauen zu Investmentfonds

Die bescheidenen Renditen dieser Anlageinstrumente werden durch hohe Kosten weiter dezimiert. Die Manager deuten die Signale der Märkte nicht richtig,

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investieren in die falschen Aktien oder haben einfach kein Gespür für Markt-Timing. Bei vielen Investmentfonds werden derzeit Alternativen gesucht, welche den Kunden die gewünschten Erträge bringen.

Eine Möglichkeit sehen die Emittenten der Investmentfonds in der Schwarmintelligenz, also der Weisheit der Masse. In der Tat haben Wissenschaftler in Experimenten bewiesen, dass einige Lebewesen die täglichen Herausforderungen der Nahrungsbeschaffung besser in Gemeinschaft bewältigen können. Ob diese Veranlagung beim Menschen überhaupt noch zur Verfügung steht, wurde nicht überprüft. Ob zunehmend nach Individualität strebende Zeitgenossen überhaupt mit kollektiven Entscheidungen leben können oder wollen, wurde bislang nicht erörtert.

Schwarmintelligenz fördert die Rendite bei Investmentfonds kaum

Die Emittenten einiger Investmentfonds experimentieren mit Schwarmintelligenz, doch führt die „Weisheit der Masse“ zu keinen besseren Ergebnissen, die meisten dieser neu konzeptionierten Fonds kommen aus der Mittelmäßigkeit nicht heraus. Es zeigt sich zunehmend deutlich, dass die Kenntnisse einer Gruppe nicht ausreichen, um an effizienten Märkten zu bestehen.

Investmentfonds benötigen einen neuen Ansatz

Fondsmanager haben immer noch das Ziel, besser als der Markt in seiner Gesamtheit abzuschneiden. In früheren Zeiten funktionierte dieser Ansatz aufgrund langsamer Nachrichtenflüsse. Informationsvorteile generierten Vorsprünge, die Profis zu besseren Ergebnissen nutzten. Doch in den letzten Jahren, speziell mit dem Siegeszug des Internets, sind diese Vorteile verschwunden. Die Manager von Investmentfonds müssten umdenken und mehr mit passiven Anlagestrategien arbeiten.

Dazu gibt es allerdings kostengünstige Indexfonds, welche breit diversifiziert lukrative Renditen ohne aktives und teures Management generieren. Die Alternative dazu sind Anlageklasseninvestments mit wissenschaftlich ausgearbeiteten Strategien.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

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