Bislang ist iShares unangefochtener Marktführer im populären Segment der Indexfonds.

Doch die Mitbewerber rüsten auf, vor allem die Deutsche Bank. In diesem Beitrag werden der Spitzenreiter vorgestellt und die Bemühungen der Konkurrenz unter die Lupe genommen.

Wissenswertes über iShares

Der Marktführer behauptet sich mit mehr als 600 Fonds und einem Investitionsvolumen von circa 712 Milliarden USD. iShares-Fonds stellen weltweit mehr als 39 Prozent aller an Börsen gehandelten Exchange Traded Funds dar.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Durch iShares ETF kommen Anleger nicht nur in den Genuss der Diversifikationsvorteile eines Indexfonds, ihnen wird auch der Handelskomfort von Aktien zuteil. Fonds von iShares werden an den Börsenplätzen rund um den Globus gehandelt und sind darauf ausgerichtet, die Entwicklung eines bestimmten Marktindex zu reflektieren.

Exzellenter Handelskomfort sowie hohe Liquidität sind die Kriterien, mit denen iShares die Investmentlandschaft des 21. Jahrhunderts revolutionär gestaltet. Investoren können die Diversifikationsvorteile eines ganzen Index in einem einzigen Fonds nutzen, darüber hinaus genießen sie bei iShares zeitgemäße Transparenz.

Die Deutsche Bank baut ihr ETF Geschäft weiter aus

Um dem Marktführer iShares aus seiner Spitzenposition zu verdrängen, wird das Kreditinstitut noch einige Zeit benötigen. Derzeit stehen 12,5 Prozent Marktanteile des Produkts DB X-Trackers 50,6 Prozent des Spitzenreiters iShares gegenüber.

Die Deutsche Bank muss, bevor sie einen neuen Angriff auf iShares startet, die Spiegelungsmethode ihrer Fondsprodukte modifizieren. Jahrelang hatte das Institut auf die synthetische Variante, also künstlich nachgebildete ETF, gesetzt. Die Anleger favorisieren jedoch zunehmend Indexfonds, welche physisch repliziert sind. Die Deutsche Bank beugt sich damit nach langem Zögern dem Willen der Verbraucher, denn synthetische Indexfonds werden in der Öffentlichkeit zunehmend kritisiert.

Die wachsende Verbrauchermissgunst bekam das Deutsche Bank Produkt X-Trackers in den letzten beiden Jahren besonders deutlich zu spüren. Vier Milliarden Euro an Kapitalabflüssen bewegten die Entscheidungsträger zur Umgestaltung ihrer ETF-Produkte. Insgesamt fast vierzig Milliarden Euro verwaltet die Bank im Bereich Indexfonds, nahezu 10 Milliarden sind von der aktuellen Umstellung betroffen.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

7 + 5 =