Mit einem Lebensmittel-ETF setzen Anleger auf eine Industrie, die sich unabhängig von der globalen Konjunktur entwickelt.

Das Wachstum dieser Branche wird unter anderem von Megatrends befeuert und bietet investierten Verbrauchern optimale Chancen.

Wachsende Wirtschaftsleistungen

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in seiner aktuellen Vorhersage das Wachstum der weltweiten Wirtschaftsleistungen für das laufende Jahr auf 3,4 Prozent beziffert.

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Für das Jahr 2015 prognostiziert der IWF eine Beschleunigung des Wachstums auf vier Prozentpunkte. Dementsprechend können Investoren von weiterhin guten Geschäften für die Branchen ­Automobilbau und ­Chemie ausgehen. Anleger sollten allerdings nicht mehr auf große Renditen bei den Aktien dieser Segmente hoffen, weil aus diesen Papieren die meiste Luft schon raus ist.

Die Alternative heißt Lebensmittel-ETF

Ein Lebensmittel-ETF ist allein schon deswegen interessant, weil die Menschheit immer essen und trinken muss. Wer sich über die Chancen solcher Indexfonds informieren möchte, sollte dem Stoxx Europe 600 Food and Beverage etwas Aufmerksamkeit schenken. Dieser Index beinhaltet Anteile von 29 Produzenten von Nahrungsmitteln und Getränken aus Europa. Die am höchsten gewichteten Aktien des Index sind Papiere von:

Nestlé mit knapp dreißig Prozent.

Anheuser-Busch InBev mit 11,2 Prozent.

Diageo mit gut zehn Prozent.

In den vergangenen sieben Jahren hat sich dieser Branchenindex in besserer Performance als der Stoxx Europe 600 gezeigt, die einzige Ausnahme war das Jahr 2013. Ein Lebensmittel-ETF ist darüber hinaus aufgrund der ständig wachsenden Erdbevölkerung interessant. Denn der globale Nahrungsmittelbedarf wird weiter wachsen. Aus den aktuell 7,3 Milliarden Menschen werden in den kommenden 25 Jahren nahezu zehn Milliarden.

Mit dem von ComStage emittierten Lebensmittel-ETF setzen Investoren auf diesen Index und erhalten damit ein renditeträchtiges Anlageinstrument mit passiver Ausrichtung und breiter Diversifikation. Der Indexfonds ist synthetisch replizierend und hat sich innerhalb der letzten drei Jahre um mehr als 53 Prozent im Preis gesteigert. Positiv fällt die Gesamtkostenquote TER auf, sie beträgt bei dem Lebensmittel-ETF nur ein viertel Prozent.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

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Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

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Liebe Leser, die Meldungen über den Immobilienboom und die dauernd steigenden Preise führen bei den Eigentümern regelmäßig zu Glücksgefühlen, ist das eigene Vermögen virtuell doch schon wieder gestiegen. Wer aber nicht in den Metropolen oder deren Speckgürtel lebt, für den gelten veränderte Bedingungen. Und wer nicht laufend investiert, dessen Eigenheim verliert sogar an Wert.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

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Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

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Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

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