Im Vorfeld der Osterferien droht bei der Lufthansa ein Piloten-Streik. Die Cockpit-Besatzungen wollen ihre bisher ungehört gebliebenen Gehaltsforderungen durchsetzen und legen daher den Osterverkehr teilweise lahm. Die Airline will weiter verhandeln.

Der Piloten-Streik der Lufthansa

Das Cockpit-Personal der Kranichairline will ab Mittwoch der kommenden Woche die Arbeit niederlegen, am zweiten April um null Uhr soll der Ausstand beginnen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Der Streik soll am Freitag, den vierten April um Mitternacht zu Ende sein.

Hintergrund für den Lufthansa-Streik ist der aktuelle Tarifkonflikt, bei dem es neben der bisher vergeblich geforderten Gehaltserhöhung auch um die Neuordnung der Übergangsrenten geht. Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) konnte bis zum vergangenen Freitag keine Einigung mit der Lufthansa erzielen.

Die VC hatte der Airline angeboten, die Osterferien nicht mit einem Piloten-Streik zu belasten. Die verantwortungsvolle und verbraucherfreundliche Geste sei jedoch bei den Verhandlungen mit dem Management nicht gewürdigt worden. Die Gewerkschaft warf der Lufthansa Hinhaltetaktik vor und lässt den Streik nächste Woche stattfinden.

Die Lufthansa will den Piloten-Streik durch weitere Verhandlungen verhindern

Der Airline würde erheblicher Schaden entstehen, wenn ihre Maschinen nicht an der ersten großen Reisewelle des Jahres teilhaben könnten. Sie setzt daher auf Wiederaufnahme der Verhandlung zum Wochenbeginn. Die Manager der Fluggesellschaft haben überarbeitete Angebote zu den Pilotenforderungen in Aussicht gestellt.

Zum Streit zwischen Gewerkschaft und Lufthansa kam es durch seitens der Airline geplante Veränderungen bei der betrieblichen Altersvorsorge. Die Piloten konnten bisher mit 55 Jahren vorzeitig aus dem aktiven Dienst ausscheiden und hatten bis zum Erreichen des Rentenalters Anspruch auf sechzig Prozent des letzten Bruttogehalts. Die Regelung soll gekippt werden und ist daher neben weiteren Gehaltsforderungen Anlass für den kommenden Piloten-Streik bei der Kranichlinie.

Angesichts der kommenden Osterferien wird sich die Lufthansa verhandlungsbereit zeigen, denn es steht auch das Image der Kraniche auf dem Spiel. Verbraucher sollten sich eventuell um alternative Transportmittel bemühen.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz “Kredite schnell zu tilgen” sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Subjektive Wahrnehmung von Veränderungen – Mandantenbrief 05/18

Die Trump-Methode der schroffen, spontanen Zurückweisung von langjährigen Länderpartnerschaften und gültigen internationalen Vereinbarungen verunsichert immer wieder aufs Neue.

Feuerwerk an den Börsen – Mandantenbrief 02/20

Feinstaub entwickelt sich bei einem Kursfeuerwerk an den Börsen zum Glück nicht. Aber die Gefahr von übertriebenen Entwicklungen bleibt. Wie könnte es in 2020 weitergehen? Zunächst ein Blick in den Rückspiegel.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Märkte sind nicht perfekt, aber effizient – Mandantenbrief 06/15

Liebe Leser, wir konnten vor einigen Tagen in Amsterdam den Nobelpreisträger Prof. Fama und seinen Mitstreiter Prof. French persönlich kennenlernen. Dreh- und Angelpunkt der Diskussionen war die Effizienzmarkthypothese, ein furchtbar sperriger Begriff mit großen Auswirkungen auf Ihre Geldanlage.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: “Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?” Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

14 + 2 =