Der Bundestag bringt eine Gesetzesnovelle auf den Weg, welche den Mitpreiserhöhungen Einhalt gebieten soll. Die sogenannte Mietpreisbremse soll in ganz Hamburg gelten und wird damit zum Thema für den hanseatischen Bürgerschaftswahlkampf.

Die Politik diskutiert die Mietpreisbremse in Hamburg

Die Sozialdemokraten vertreten die Ansicht, dass den steigenden Mieten überall in der Hansestadt Grenzen aufgezeigt werden müssen, die Gesetzesanwendung auf einzelne Stadtteile zu beschränken, mache wenig Sinn.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die Christdemokraten wollen sich dieser Meinung nicht anschließen, sie plädieren für die Mietpreisbremse in sehr begehrten Innenstadtlagen und können sich die Beschränkung beispielsweise in Eimsbüttel oder Ottensen vorstellen.

Die Fraktion der Grünen ist von der Einigung auf die Mietpreisbremse enttäuscht, sie glaubt, dass die zahlreichen Ausnahmen für wenig Effizienz sorgen und Mietsteigerungen weiterhin gegeben sind. Gleichwohl favorisieren die Grünen eine Anwendung der Mietbeschränkung per Gesetz in ganz Hamburg.

Der hanseatische Bürgerschaftswahlkampf wird in den kommenden Monaten die Mieten zum zentralen Thema haben, die neue Bürgerschaft wird im Februar des kommenden Jahres gewählt. Wenige Wochen später tritt die Gesetzesinitiative zur Mietpreisbremse in Kraft.

Details zum Mietrechtsnovellierungsgesetz

Die auch Mietpreisbremse genannte Gesetzesnovelle schreibt vor, dass bei einem Mieterwechsel der neue Mietpreis maximal zehn Prozent über dem ortsüblichen Mietniveau liegen darf. Und das auch nur in ausgewählten Gebieten beziehungsweise Stadtteilen. In Hamburg sind bestehende Mietverträge seitens der Erhöhung auf fünfzehn Prozent innerhalb drei Jahren limitiert. Der Stadtverwaltung steht es frei, die zusätzlichen Regulierungen durch die Mietpreisbremse beliebig auf das ganze Stadtgebiet anzuwenden oder auf einzelne Stadtteile zu begrenzen.

Dementsprechend konzentrieren sich die politischen Diskussionen in Hamburg derzeit auf Details wie Neubauten, Erstbezug und sanierte Wohnobjekte. Allen Fraktionen ist daran gelegen, Wohnraum zukünftig auch für Normalverdiener bezahlbar zu gestalten, allerdings führen für sie verschiedene Wege zum Ziel.

Ganz anders sieht die Situation beim Grundstückeigentümerverband der Hansestadt Hamburg aus, hier wird gegen die Mietpreisbremse nicht nur scharf protestiert. Der Verband kündigte gegen die Mietpreiseindämmung rechtliches Vorgehen an.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

11 + 1 =