Für zur Miete wohnende Verbraucher wird 2015 ein teures Jahr, die Mietpreisbremse ist zwar beschlossene Sache, aber sie kommt für die nächsten zwölf Monate bereits zu spät. Das Gesetz, das den Mieten Einhalt gebieten soll , wird erst im kommenden Februar verabschiedet.

Für 2015 zeigt die Mietpreisbremse keine Wirkung mehr

Das liegt zum einen daran, dass sich der Gesetzgeber mit der Verabschiedung Zeit lässt, zum anderen muss die Gesetzesinitiative noch von den Ländern bearbeitet werden.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Sie müssen dabei festlegen, welche Gebiete sie für besonders relevant halten. Der Deutsche Mieterbund sieht daher keinerlei Auswirkungen mehr auf die Mieten des kommenden Jahres. Trotzt geplanter Mietpreisbremse werden die Preise in den angespannten Regionen Deutschlands noch einmal kräftig anziehen, die gleichzeitig gefallenen Heizölpreise könnten die Erhöhungen allerdings mit Glück teilweise oder ganz auffangen.

Verbraucherverbände warnen vor erhöhten Mieten

Die Verzögerungen bei der Mietpreisbremse könnten gerade in den Metropolen die Vermieter zu deutlich höheren Mieten veranlassen, sie werden diese letzte Gelegenheit nur in den seltensten Fällen ungenutzt verstreichen lassen. Sie wissen, dass nach dem endgültigen Inkrafttreten der Mietpreisbremse nur noch maßvolle Erhöhungen realisierbar sind.

Gebremste Mietsteigerungen

Die Bremse bei den Mieten soll sich in erster Linie bei Neubelegungen bemerkbar machen. Dabei darf der neue Mietpreis höchstens zehn Prozent über dem Betrag liegen, den der letzte Mieter bezahlt hatte. Die Mietpreisbremse gilt allerdings nur für gewöhnlichen Mietraum, Neubauten und Objekte nach aufwändiger Generalsanierung sind davon ausgenommen.

Der Immobilienboom lässt langsam nach

Gleichwohl gibt es bei der Mietpreisbremse nicht nur Sympathisanten, sondern auch Kritiker. Ökonomen sehen negative Effekte und glauben, dass im Zaum gehaltene Mieten den Verbrauchern nicht immer nützen. Vor allem in erstklassigen Lagen könnten sich Investoren nicht mehr für das Vermieten entscheiden und ihre Objekte zum Verkauf anbieten.

Außergewöhnliche Preissteigerungen sind vom Immobilienmarkt im kommenden Jahr nicht zu erwarten, Experten rechnen außer in den Ballungsräumen mit Steigerungen von etwa vier Prozent. Damit könnten sich die Mieten eventuell auch ohne Mietpreisbremse in Grenzen halten.

Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

Wir haben es diesmal, erstmals nach vielen Jahren nicht geschafft, einen Mandantenbrief mit inhaltlich wertvollen Informationen zu erstellen. Wir haben uns mit vielen Seminaren auf die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung konzentriert, sind aber noch nicht vollständig durch mit unseren Recherchen.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Märkte sind nicht perfekt, aber effizient – Mandantenbrief 06/15

Liebe Leser, wir konnten vor einigen Tagen in Amsterdam den Nobelpreisträger Prof. Fama und seinen Mitstreiter Prof. French persönlich kennenlernen. Dreh- und Angelpunkt der Diskussionen war die Effizienzmarkthypothese, ein furchtbar sperriger Begriff mit großen Auswirkungen auf Ihre Geldanlage.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

14 + 5 =