Lange bevor die Inhaber von Familienbetrieben ein gewisses Alter erreicht haben, beginnt in der Regel die Nachfolgersuche. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger ist oft sehr zeitaufwendig und komplex.

Nicht nur die Preisvorstellungen können zu echten Herausforderungen werden.

Inhaber gehen aus verschiedenen Gründen auf Nachfolgersuche

Das häufigste Motiv zur Nachfolgersuche entsteht dann, wenn die Firmeninhaber keine Erben haben, die das Unternehmen in professioneller Weise weiterführen könnten.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Doch sind manche Geschäftsinhaber aus anderen Gründen auf Nachfolgersuche. Sie sind noch jung, waren bereits erfolgreich und haben völlig andere Pläne für ihr weiteres Leben. Einige Unternehmer können nicht mehr gegen die übermächtige Konkurrenz bestehen und lassen die Suche nach einem Nachfolger in der Übernahme durch einen größeren Mitbewerber enden.

Die jüngeren Geschäftsinhaber haben bei ihrer Nachfolgersuche deutlich weniger Probleme, denn für sie gibt es nach der abgeschlossenen Übergabe noch ein mit neuen Zielen angefülltes Leben. Auch die Gruppe, die nicht mehr an den langfristigen Fortbestand ihrer Firmen glaubt und daher auf die baldige Übernahme fixiert ist, hat weitere Pläne. Sie ist deswegen ebenfalls von psychischen Belastungen befreit.

Die Nachfolgersuche aus Altersgründen ist die Schwerste

Die größte Herausforderung der Senioren ist dabei die eigene Einstellung. Es wird zwar schon an einen Nachfolger gedacht, doch eigentlich besteht noch keine Bereitschaft zum Rücktritt. In dieser Situation stehen sich Firmeninhaber im wahrsten Sinn des Wortes selbst im Weg und komplizieren die Nachfolgersuche erheblich.

In der Tat erfordert die Abgabe eines Unternehmens enorm viele Vorbereitungen, die Firma muss verkaufsfördernd präsentiert sein und ein ordentliches Verkaufsexposé sollte auch angefertigt werden. Weil bei einer Nachfolgersuche nichts verschenkt werden soll, muss der Nochinhaber seine Gedanken auf die Ermittlung eines realen Übernahmepreises konzentrieren. Professionelle, unabhängige Finanzberater sind gefragt, hoffentlich nicht gegen Erfolgsbeteiligung, sondern auf Honorarbasis.

In der Regel nimmt die Nachfolgersuche deutscher Firmenbesitzer ein bis drei Jahre in Anspruch. In dieser Zeit muss der Inhaber seine ganze Energie für den geschäftlichen Wettbewerb aufwenden, denn das zum Verkauf stehende Unternehmen wird immer an seiner aktuellen Entwicklung gemessen. Die Nachfolgesuche ist daher eine extreme Mehrbelastung für den Unternehmer. Denn schließlich geht es um seine Existenz und die eigene Altersvorsorge.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

15 + 6 =