Die niedrige Inflation in der Europäischen Gemeinschaft nährt Befürchtungen einer drohenden Deflation. Anleger sind mit niedrigen Zinsen und Renditen konfrontiert und müssen zudem ihr Investitionsverhalten auf den Prüfstand stellen.

Die niedrige Inflation zwingt zum Umdenken

Auf traditionelle Regeln ist derzeit nur wenig Verlass: Labile Aktienmärkte erscheinen in Begleitung historisch niedriger Zinsen.

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Insgesamt eine teuflische Kombination für private Anleger und professionelle Investoren.

Wer bislang auf die Sicherheit von Staatsanleihen mit guter Bonität setzte, muss angesichts der aktuell offerierten Zinsen zweimal hinschauen. Im Januar notierte die Bundesanleihe mit zehnjähriger Laufzeit noch bei gut zwei Prozent, mittlerweile ist der Ertrag auf die Hälfte gesunken und konkurriert mit der niedrigen Inflation.

Sind Aktien der Ausweg?

Anleger, die vor einigen Jahren in Aktien investierten, konnten sich über eine bemerkenswerte Hausse freuen und strichen lukrative Gewinne ein. Für durch die niedrige Inflation motivierte Anleger gelten nicht die gleichen günstigen Voraussetzungen, das beweist ein Blick auf den Aktienindex.

– Der ­Deutsche Aktienindex DAX stand 2009 bei weniger als 4.000 Punkten.
– Seitdem ging es mit dem DAX nur bergauf, der Höchststand wurde mit gut 10.000 Zählern im Sommer dieses Jahres erreicht.
– Der Wert stagniert momentan, vereinzelte Rücksetzer ließen den Index wieder unter die 10.000er Marke fallen.

Experten vertreten kontroverse Meinungen

Einig sind sie sich nur darüber, dass in näherer Zukunft kein Crash wie zur Jahrtausendwende oder in der letzten Finanzkrise droht. Doch geben die aktuellen Konjunkturdaten wenig Anlass zur Euphorie, vielmehr mahnen sie zur Vorsicht. Für einige Fachleute haben sich die Aktienkurse zu weit von der Wirtschaftskraft der emittierenden Unternehmen entfernt, sie schließen daher weitere Korrekturen nicht aus.

Niedrige Inflation: Höhere Risikobereitschaft

Anleger müssen ihre Ansichten über vertretbares Risiko revidieren, denn sichere Investments werfen kaum noch Renditen ab, die erwähnenswert über die niedrige Inflation hinauskommen. An dieser Stelle können jedoch keine generellen Alternativen aufgezeigt werden, weil Anlagevorschläge immer auf die individuellen Bedürfnisse der Investoren abgestimmt sein sollten.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den “Global Core” in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung – Mandantenbrief 06/18

  ©FinanzberatungFrommholzOHG   Der Traum eines gemeinsamen Büros geht in Erfüllung "Die Senioren ziehen schon wieder um", werden einige denken. Erstaunlich viele von Ihnen haben aber schon letztes Jahr die Vermutung geäußert, "ohne Garten und Rosen halten...

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

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Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

“Big Brother is watching you” – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman “1984” ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

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