Prof. Fama erhielt im Dezember 2013 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Seine Vorstellung von der Effizienz der Märkte stößt in Expertenkreisen auf Kritik. Lesen Sie in diesem Beitrag, mit welchen Argumenten der Ökonom seine Erkenntnisse verteidigt.

Prof. Fama glaubt nicht an Blasenbildungen an den Märkten

Vielmehr ist der Nobelpreis-Träger davon überzeugt, dass Finanzmärkte rational sind und stets alle verfügbaren Informationen widerspiegeln.

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Nach seiner Ansicht gibt es keine Blasen, sondern lediglich den ganz normalen Vorgang der Preisbewegung. Es gibt für den Nobelpreis-Träger auch keine Experten, die solche Preisbewegungen nach oben oder nach unten vorhersagen können. Weil alle über etwas reden, was sie weder verstehen noch beeinflussen können, mag Prof. Fama den Begriff Blasenbildung nicht.

Die einzigen treibenden Kräfte der Finanzmärkte sind Angebot und Nachfrage, seiner Meinung nach bestimmt nichts anderes die Preisbewegungen. Der Nobelpreis-Träger glaubt, dass die letzte Finanzkrise durch eine riesige Rezession ausgelöst wurde, in deren Folge Verbraucher ihre Häuser nicht mehr abbezahlen konnten und Banken in die Krise kamen.

Der Nobelpreis-Träger hält die Macht der Zentralbanken für begrenzt

Prof. Eugene Fama hat dafuer eine einleuchtende Begründung. FED und EZB können noch so viel Geld in die Märkte pumpen, die Erfolge sind bescheiden, die Zinsen bleiben nahe Null. Denn die Zentralbanken sind nicht die Akteure, sie reagieren lediglich auf die Finanzmärkte. Der Nobelpreis-Träger meint weiter, dass diesen Institutionen mehr Macht zugeschrieben wird, als sie tatsächlich ausüben können. Was bleibt, sind gerne gelesene Berichte in der Presse.

Prof. Eugene Fama ist überzeugt, dass kein Mensch kommende Wirtschaftskrisen voraussagen kann. Versucht haben es seiner Meinung nach viele, jedoch hat bisher noch keiner seine Theorien mit Beweisen bekräftigen können.

Doch glaubt der Nobelpreis-Träger, dass zukünftige Krisen verhindert werden können, und weiß auch wie. Den Banken muss die Bereithaltung größerer Sicherheitsrücklagen auferlegt werden. Darüber hinaus müssen die Institute lernen, selbst mit ihren Krisen fertig zu werden, statt hinterher die öffentliche Hand, um Rettung zu bitten.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

Wir haben es diesmal, erstmals nach vielen Jahren nicht geschafft, einen Mandantenbrief mit inhaltlich wertvollen Informationen zu erstellen. Wir haben uns mit vielen Seminaren auf die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung konzentriert, sind aber noch nicht vollständig durch mit unseren Recherchen.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

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