Nach drei Tagen nimmt der Pilotenstreik bei der Lufthansa ein vorläufiges Ende. Der Normalbetrieb bei Deutschlands größter Fluglinie soll schnellstmöglich wieder aufgenommen werden. Entsprechende Vorkehrungen hat die Lufthansa rechtzeitig getroffen.

Pilotenstreik ohne Beispiel

Der Drei-Tage-Streik ist in der Geschichte der Airline ohne Beispiel.

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Etwa 3.800 Flüge mussten annulliert werden. Betroffen waren etwa 425.000 Passagiere. Mit 190 nicht streikenden Piloten und 100 Managern mit Pilotenschein konnten immerhin rund zehn Prozent des Flugbetriebs aufrechterhalten werden. Da sich die meisten Fluggäste frühzeitig informiert hatten, war die Zahl der vom Ausstand überraschten Passagiere überschaubar. Die Lufthansa hat sich nach Kräften bemüht, die Streikfolgen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem waren die Call-Center der Fluggesellschaft wegen der zahlreichen Umbuchungen zeitweise überlastet.

Keine Lösung in Sicht

Am Ende der Streikaktion stehen sich Streikende und Lufthansa nach wie vor unversöhnlich gegenüber. Die Piloten hatten für die Beibehaltung ihrer Übergangsversorgung (Loss of Licence) und höhere Gehälter gestreikt. Ihr Arbeitgeber lehnt die Forderungen als überzogen ab. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Bei den betroffenen Passagieren und in der Berichterstattung der Medien bewirkte die Streikaktion viel Kritik. Angesichts der weit über dem Durchschnitt liegenden Piloten-Gehälter wird für deren Forderungen wenig Verständnis gezeigt. Politiker diskutieren inzwischen sogar eine stärkere gesetzliche Begrenzung von Streiks, die durch Spartengewerkschaften initiiert sind.

Ruhe bis Ostern

Der Schaden für die Lufthansa ist jedenfalls groß. Experten gehen von einer Größenordnung von 25 bis 30 Millionen Euro pro Tag aus, die der Pilotenstreik das Unternehmen gekostet hat. Der Imageschaden lässt sich dabei kaum beziffern. Das gilt auch für die mittelbaren Auswirkungen des Pilotenausstands. Nicht nur Flughäfen erlitten durch die Flugausfälle Millioneneinbußen. Ausgefallene und verschobene Termine, nicht angetretene Reisen und andere Effekte müssen zusätzlich berücksichtigt werden. Wie es weitergeht, ist offen. Jedenfalls haben die Piloten zugesagt, bis zum Ende der Osterferien im Mai keine weitere Streikaktion durchzuführen.

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