Private Equity – dieser Begriff beschreibt private Beteiligungen, welche private oder institutionelle Anleger in gleichnamige Fonds einzahlen.

Diese Fonds investieren in der Regel in mittelständische Unternehmen und generieren ihre Renditen außerhalb der Börsen.

Renditen durch eisernes Management

Private Equity Fonds investieren die Einlagen der Anleger vorrangig in Unternehmen des Mittelstands. Sie managen die Firmen einige Jahre mit eiserner Hand, mit dem Ziel hoher Renditen, welche erst beim Wiederverkauf erreicht werden.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die betroffenen Unternehmen sind während des Managements oft ausgeprägten Sparrunden, umfangreichen Sanierungsmaßnahmen oder Umstrukturierungen ausgesetzt, entscheidend ist dabei die Erhöhung ihrer Wiederverkaufswerte. Attraktive Renditen werden bei noch jungen Firmen insbesondere durch Börsengänge erzielt.

Private Equity Fonds – die Funktionsweise

Die Zielgruppe dieser Fonds sind finanzschwache Jungunternehmen aus dem Mittelstand, welche von den Banken aufgrund mangelnder Sicherheiten meist keine Kredite erhalten. Risikokapitalfirmen oder vermögende Privatanleger investieren in diese Unternehmen und erhalten neben guten Renditen oft Know-how sowie interessante Geschäftskontakte als Zubrot.

Bei vielen Investments geht es jedoch um die günstige Übernahme und gewinnbringenden Verkauf nach der Umbauphase.

Die Risiken für private Anleger

Privatanleger können bei Private Equity Fonds nur schwer abschätzen, ob ihre Unternehmensinvestments von Erfolg geprägt sind. Ihnen fehlen meist die erforderlichen Fach- und Branchenkenntnisse. Daher müssen sie nicht nur bei den Renditen auf die Kompetenz des jeweiligen Managements vertrauen. Befürworter sehen in solchen Fonds sinnvolle Finanzierungsalternativen, die Kritiker bemängeln die teilweise sehr aggressive Vorgehensweise der Beteiligungsgesellschaften.

Renditen werden von Nachteilen begleitet

Privatanleger, die mit Private Equity Fonds Gewinne erwirtschaften möchten, sollten diese Nachteile in ihre Entscheidungen mit einbeziehen:

1. Lange Laufzeiten.
2. Hohe Mindesteinlagen.
3. Intransparenz.
4. Enorme Anfangskosten.

Die langen Laufzeiten von Private Equity Fonds können zu Engpässen führen, wenn beispielsweise das Kapital aus den Beteiligungen zwischenzeitlich für einen anderen Zweck benötigt wird. Die hohen Mindestanlagesummen sind für weniger vermögende Anleger eine Herausforderung, die zu einseitigen Investitionen verleitet. Die mangelnde Transparenz lässt bei Anlegern in Private Equity Fonds wenig Sicherheit aufkommen, denn sie wissen meist nicht, wo ihre Gelder gerade Renditen generieren.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

In der Rückschau war das Jahr 2018 geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

Liebe Leser, erstaunliches hat sich – wie Sie alle wissen – getan. So richtig damit gerechnet hatte eigentlich keiner mehr, am wenigsten die Börsen. Und dennoch ist es amtlich: Großbritannien verlässt die EU – entgegen so ziemlich aller rationalen Argumente.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

5 + 12 =