Private Equity – dieser Begriff beschreibt private Beteiligungen, welche private oder institutionelle Anleger in gleichnamige Fonds einzahlen.
Diese Fonds investieren in der Regel in mittelständische Unternehmen und generieren ihre Renditen außerhalb der Börsen.
Renditen durch eisernes Management
Private Equity Fonds investieren die Einlagen der Anleger vorrangig in Unternehmen des Mittelstands. Sie managen die Firmen einige Jahre mit eiserner Hand, mit dem Ziel hoher Renditen, welche erst beim Wiederverkauf erreicht werden.
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Die betroffenen Unternehmen sind während des Managements oft ausgeprägten Sparrunden, umfangreichen Sanierungsmaßnahmen oder Umstrukturierungen ausgesetzt, entscheidend ist dabei die Erhöhung ihrer Wiederverkaufswerte. Attraktive Renditen werden bei noch jungen Firmen insbesondere durch Börsengänge erzielt.
Private Equity Fonds – die Funktionsweise
Die Zielgruppe dieser Fonds sind finanzschwache Jungunternehmen aus dem Mittelstand, welche von den Banken aufgrund mangelnder Sicherheiten meist keine Kredite erhalten. Risikokapitalfirmen oder vermögende Privatanleger investieren in diese Unternehmen und erhalten neben guten Renditen oft Know-how sowie interessante Geschäftskontakte als Zubrot.
Bei vielen Investments geht es jedoch um die günstige Übernahme und gewinnbringenden Verkauf nach der Umbauphase.
Die Risiken für private Anleger
Privatanleger können bei Private Equity Fonds nur schwer abschätzen, ob ihre Unternehmensinvestments von Erfolg geprägt sind. Ihnen fehlen meist die erforderlichen Fach- und Branchenkenntnisse. Daher müssen sie nicht nur bei den Renditen auf die Kompetenz des jeweiligen Managements vertrauen. Befürworter sehen in solchen Fonds sinnvolle Finanzierungsalternativen, die Kritiker bemängeln die teilweise sehr aggressive Vorgehensweise der Beteiligungsgesellschaften.
Renditen werden von Nachteilen begleitet
Privatanleger, die mit Private Equity Fonds Gewinne erwirtschaften möchten, sollten diese Nachteile in ihre Entscheidungen mit einbeziehen:
1. Lange Laufzeiten.
2. Hohe Mindesteinlagen.
3. Intransparenz.
4. Enorme Anfangskosten.
Die langen Laufzeiten von Private Equity Fonds können zu Engpässen führen, wenn beispielsweise das Kapital aus den Beteiligungen zwischenzeitlich für einen anderen Zweck benötigt wird. Die hohen Mindestanlagesummen sind für weniger vermögende Anleger eine Herausforderung, die zu einseitigen Investitionen verleitet. Die mangelnde Transparenz lässt bei Anlegern in Private Equity Fonds wenig Sicherheit aufkommen, denn sie wissen meist nicht, wo ihre Gelder gerade Renditen generieren.
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