Die Gesellschaft Dimensional Fund Advisors Ltd. gibt die Einführung von Strategieerweiterungen bekannt.

Es geht dabei um die Wiedergabe eines neu ausgemachten Treibers für die Renditen von Aktien. Dieser steht in direktem Zusammenhang mit der erwarteten Profitabilität von Unternehmen.

Profitabilität – die vierte Dimension bei Dimensional

Auch bei Dimensional wird wissenschaftlich geforscht, jedoch wird dabei nie das Ziel aus den Augen verloren.

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Angestrebte Ziele sind Resultate, welche sich auf wissenschaftliche Beweise und nicht auf Spekulationen stützen.

Der Hintergrund der Forschung von Dimensional ist, lange Zeit gültige Ansichten neu zu definieren. Wenn beispielsweise zwei Firmen zum gleichen Relativpreis gehandelt werden, wird jenes Unternehmen, welches die höhere erwartete Profitabilität aufweist, auch die bessere erwartete Rendite zeigen. Dies klingt zwar kompliziert, wurde jedoch lange für richtig gehalten.

Problematisch war jedoch, die Profitabilität eines Unternehmens in der Zukunft zu definieren, der Durchbruch gelang Dimensional erst vor kurzer Zeit. Bei Dimensional wird dabei von direkter Profitabilität gesprochen. Um bei der Sprache der Entdecker zu bleiben, ist Profitabilität die vierte Dimension der Renditen.

Die anderen Dimensionen werden in Prämien sichtbar. Prämien erhalten Anleger beispielsweise, wenn sie ihr Geld nicht einfach der Bank überlassen, sondern in den Markt investieren. Prämien gibt es auch, wenn die Aktien kleinerer Unternehmen denen der großen Konzerne vorgezogen werden. Und letztendlich die Value-Prämie, diese entsteht bei Aktien mit niedrigem Relativpreis gegenüber Papieren mit hohem Relativpreis.

Aktien mit hoher direkter Profitabilität entwickeln sich besser

Diesen Beweis haben die Forscher von Dimensional bereits erbracht. Sie verglichen dabei Wertpapiere mit niedriger direkter Profitabilität mit ihren hochprofitablen Gegenstücken und fanden heraus, dass die Hochprofitablen sich unabhängig von Zeiträumen und Märkten immer besser entwickelten als die weniger profitablen Aktien.

Durch den Preis einer Aktie wird deutlich, was das ausgebende Unternehmen nach Begleichung seiner Schulden an Werten aufweist. Der Preis spiegelt auch die Gewinnerwartungen und die Kapitalkosten, mit denen die erwarteten Gewinne belastet werden.

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Von Experten wurden die beginnenden zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts als Dekade der Finanzrepression (sinngemäß „schleichender Sparverlust“) bezeichnet. Nun dürfte diese Entwicklung weitaus schneller kommen und ausgeprägter ausfallen als gedacht.

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Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

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Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
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